Alexander Zverev verliert Achtelfinale beim Madrid Masters
Alexander Zverev bleibt der grosse Durchbruch in Madrid verwehrt. Der topgesetzte Deutsche musste sich im Achtelfinale erneut dem Argentinier Francisco Cerúndolo geschlagen geben – zum dritten Mal in Folge verpasste Zverev den Einzug ins Viertelfinale der Caja Mágica.
Mit 5:7, 3:6 unterlag der Weltranglistenzweite dem Sandplatzspezialisten aus Südamerika und musste damit seine erste Niederlage seit dem Turniersieg in München hinnehmen.
Erneutes Aus gegen Cerúndolo
Cerúndolo erwies sich wie schon 2023 als zu konstant für den Hamburger. Beide Spieler agierten laut zdf.de zunächst solide bei eigenem Aufschlag. Doch beim Stand von 5:6 geriet Zverev ins Wanken – Cerúndolo nutzte seinen zweiten Satzball eiskalt.
Im zweiten Durchgang kassierte Zverev direkt ein frühes Break. Wieder war es der Argentinier, der ruhiger und effizienter auftrat. Der Deutsche haderte mehrfach mit dem Hawk-Eye-System und fand nicht mehr in die Partie zurück. Es war Zverevs dritte Niederlage im dritten Duell mit Cerúndolo.
Rückschlag trotz offener Ausgangslage
Der frühe Exit in Madrid ist besonders bitter, weil das Teilnehmerfeld stark ausgedünnt war: Branchenführer Jannik Sinner fehlt wegen Dopingsperre, Carlos Alcaraz ist verletzt, Novak Djokovic und Titelverteidiger Andrej Rublew bereits ausgeschieden.
Zverev hatte die Chance auf seinen dritten Titel in Madrid – nach 2018 und 2021.
Letzte Chance in Rom vor den French Open
Nach dem Titel in München war Madrid als nächster Entwicklungsschritt auf dem Weg zu den French Open (ab 25. Mai) eingeplant. Stattdessen ist das Masters in Rom nun Zverevs einzige verbleibende Standortbestimmung auf Sand vor dem Grand-Slam-Highlight in Paris – dort zählt er sich selbst zu den Mitfavoriten.
Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal