Souveräner 7:0-Sieg im fünften Finalspiel gegen die Kölner Haie
Die Eisbären Berlin sind erneut Deutscher Meister. Mit einer beeindruckenden Vorstellung und einem 7:0-Erfolg über die Kölner Haie sicherten sich die Berliner vor heimischer Kulisse den elften Titel ihrer Klubgeschichte. Vor 14’200 euphorisierten Fans in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof zeigte das Team von Trainer Serge Aubin eine dominante Leistung, die keine Zweifel am verdienten Titel liess.
Früher Doppelschlag entscheidet die Partie
Laut der sportschau setzte Berlin schon früh die Zeichen auf Sieg. Innerhalb von 19 Sekunden trafen Zach Boychuk und Gabriel Fontaine zur schnellen 2:0-Führung. Köln konnte dem Druck der Berliner kaum standhalten, und Ty Ronning erhöhte wenig später mit seinem elften Playoff-Tor auf 3:0. Marcel Noebels stellte noch im ersten Drittel auf 4:0 – die Vorentscheidung war gefallen.
Berliner Offensive nicht zu stoppen
Auch im zweiten Drittel liessen die Eisbären nicht locker. Yannick Veilleux erhöhte auf 5:0, bevor erneut Boychuk sehenswert zum 6:0 einnetzte. Kölns Maximilian Kammerer hatte Pech mit einem Pfostentreffer – mehr liess die dominante Berliner Defensive nicht zu.
Emotionaler Abend im Zeichen von Tobi Eder
Nach der Schlusssirene gedachten die Fans mit „Tobi Eder“-Sprechchören dem im Januar verstorbenen Stürmer. Nationalspieler Jonas Müller brachte die Gefühle auf den Punkt: „Man hat gemerkt, dass wir es auch für Tobi gemacht haben. Jeder hat sich seinen Arsch aufgerissen.“
Im Schlussabschnitt verwalteten die Eisbären das Geschehen souverän, ehe Frederik Tiffels kurz vor dem Ende zum 7:0-Endstand traf. Die Kölner Haie mussten sich eingestehen, dass Berlin derzeit in einer anderen Liga spielt.
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