Roger Federer gibt Startsignal bei den 24 Stunden von Le Mans

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Freitag, 25. April 2025 , , , ,

Roger Federer (Foto: keystone)

Der Tennis-Gigant wagt den nächsten Schritt – diesmal im Rennsport

Roger Federer nutzt laut t-online.de seinen sportlichen Ruhestand für neue Abenteuer abseits des Tennisplatzes. Nach seinem glamourösen Besuch beim Golf-Masters in Augusta wird die Schweizer Tennislegende in diesem Sommer ein weiteres Kapitel aufschlagen: Am 14. Juni übernimmt Federer das Startsignal beim legendären Langstreckenklassiker 24 Stunden von Le Mans – und reiht sich damit in eine exklusive Liste prominenter Starter ein.

Von Wimbledon nach Le Mans

Der 43-jährige Schweizer, der mit 20 Grand-Slam-Titeln zu den erfolgreichsten Tennisspielern der Geschichte zählt, wird im französischen Le Mans als Starter der 93. Auflage des prestigeträchtigen Rennens auftreten. Federer bezeichnete die Einladung als eine „grosse Ehre“ und betonte, dass er sich auf ein „unvergessliches Erlebnis“ freue.

Dabei handelt es sich nicht um einen reinen Freizeitauftritt: Der langjährige Weltstar agiert bei diesem Event als Markenbotschafter eines renommierten Schweizer Luxusuhrenherstellers, der zugleich Hauptsponsor des Rennens ist. Damit verbindet Federer seinen Namen mit einer der bedeutendsten Motorsport-Veranstaltungen der Welt.

Prominente Vorgänger: Von Nadal bis LeBron

Seit 1949 übernimmt traditionell eine bekannte Persönlichkeit das Startsignal bei Le Mans – und Federer folgt dabei grossen Namen: Zinédine Zidane (2024), LeBron James (2023), Rafael Nadal (2018) und Brad Pitt (2016) standen bereits an gleicher Stelle. Auch politisch Prominente wie der frühere französische Präsident Georges Pompidou (1972) nahmen diese Rolle ein.

Pierre Fillon, Präsident des Veranstalters Automobile Club de l’Ouest, lobte die Wahl: Federer sei nicht nur für seine sportlichen Erfolge bekannt, sondern auch für seine menschlichen Qualitäten – ein idealer Repräsentant für das traditionsreiche Rennen.

Mick Schumacher greift ins Lenkrad

Neben Federer wird ein weiterer prominenter Name in Le Mans präsent sein: Mick Schumacher, Sohn des legendären Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, tritt erneut als Fahrer in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an. Das berühmte Rennen, das seit 1923 ausgetragen wird, zählt zu den drei Kronjuwelen des Motorsports – neben dem Grand Prix von Monaco und dem Indy 500.

Für Motorsportfans bietet das diesjährige Le-Mans-Rennen also gleich mehrfachen Grund zur Vorfreude – sportlich wie symbolisch.

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