Eine Polizeikontrolle kann stressig sein – doch wer ruhig bleibt und seine Rechte kennt, kommt sicherer und schneller durch.
Eine Polizeikontrolle gehört zum Alltag auf Schweizer Strassen. Ob Alkoholtest, Verkehrskontrolle oder Routine: Wer weiss, was erlaubt ist – und was nicht –, schützt sich vor Missverständnissen und unnötigem Stress.
Warum wird man kontrolliert?
Kontrollen dienen der Sicherheit. Die Polizei überprüft unter anderem:
- Fahrzeugpapiere und Ausweis
- Fahrfähigkeit (z. B. Alkohol, Drogen)
- Technischer Zustand des Fahrzeugs
- Einhaltung von Verkehrsregeln
Verhalten bei einer Kontrolle – die wichtigsten Tipps
- Anhalten, Motor abstellen, Fenster öffnen
- Freundlich und respektvoll bleiben
- Nur sprechen, wenn nötig – keine Diskussionen beginnen
- Dokumente erst auf Verlangen zeigen
- Keine plötzlichen Bewegungen – Hände sichtbar lassen
- Keine Videoaufnahmen aus nächster Nähe – Privatsphäre beachten
Was darf die Polizei – und was nicht?
- Kontrollen ohne konkreten Verdacht sind erlaubt.
- Durchsuchungen des Fahrzeugs nur bei Verdacht oder mit richterlicher Anordnung.
- Alkohol- und Drogentests sind zulässig, wenn ein Verdacht besteht.
- Mobiltelefon oder Gepäck durchsuchen – nur mit Zustimmung oder bei dringendem Verdacht.
Rechte und Pflichten
- Man muss Ausweis und Fahrzeugpapiere zeigen.
- Man darf schweigen, wenn es um Aussagen zu möglichen Straftaten geht.
- Man muss keine Aussagen zur Schuld machen – Aussageverweigerung ist erlaubt.
Fazit
Freundlichkeit, Kooperation und das Wissen um die eigenen Rechte sind der Schlüssel zu einer unkomplizierten Polizeikontrolle. Wer ruhig bleibt und sich korrekt verhält, hat in der Regel nichts zu befürchten.
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