Am Ostersonntag kam es beim Autobahnanschluss Hunzenschwil innerhalb einer Stunde zu zwei ähnlichen Verkehrsunfällen. Drei Personen mussten hospitalisiert werden, der Sachschaden ist erheblich.
Am Ostersonntag, 20. April 2025, ereigneten sich beim Anschluss der A1 bei Hunzenschwil innert weniger als einer Stunde zwei beinahe identische Verkehrsunfälle mit mehreren Verletzten.
Unfall 1: Zusammenstoss bei Abbiegemanöver
Der erste Unfall geschah um 8.40 Uhr: Ein Volvo-Lenker fuhr vom A1-Zubringer (N1R) zur Seetalstrasse und wollte nach links in Richtung Rupperswil abbiegen. Dabei übersah er einen vortrittsberechtigten Audi, der von Rupperswil herkam. Es kam zur Kollision, bei der sowohl der Volvo-Fahrer als auch die Audi-Lenkerin leicht verletzt wurden. Beide wurden vorsorglich mit der Ambulanz zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Unfall 2: Heftiger Aufprall beim Einbiegen
Nur rund 50 Minuten später – gegen 9.30 Uhr – kam es in unmittelbarer Nähe bei der A1-Ausfahrt zu einem weiteren Unfall. Eine Mercedes-Fahrerin wollte von der Fahrbahn Bern kommend nach links in die Seetalstrasse einbiegen. Dabei übersah sie einen vortrittsberechtigten Mazda, der von Hunzenschwil her fuhr. Der Mazda prallte heftig in die Seite des Mercedes. Die Mazda-Fahrerin wurde leicht verletzt und ebenfalls ins Spital gebracht.
Hoher Sachschaden
Der entstandene Sachschaden ist beträchtlich. Laut ersten Schätzungen beläuft sich dieser auf mehrere zehntausend Franken.
Die genauen Umstände beider Unfälle werden von der Kantonspolizei Aargau abgeklärt.
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