World Happiness Report 2025: Hohe Lebensqualität, Vertrauen und Naturerlebnisse machen die Schweiz glücklich
Bern – April 2025
Die Schweiz zählt auch im Jahr 2025 wieder zu den glücklichsten Ländern der Welt. Im jährlich erscheinenden World Happiness Report belegt die Alpenrepublik einen der Top-5-Plätze – und das bereits zum wiederholten Mal. Der Bericht misst das subjektive Wohlbefinden der Bevölkerung auf Basis von Faktoren wie sozialem Zusammenhalt, Wirtschaftsstabilität, Lebenserwartung und Vertrauen in Institutionen.
Platzierung im internationalen Vergleich
Die Schweiz rangiert 2025 erneut unter den glücklichsten Nationen der Welt, gemeinsam mit Ländern wie Finnland, Dänemark, Island und Schweden. In der Langzeitbetrachtung (2010–2024) belegt die Schweiz sogar den vierten Platz weltweit.
Was macht die Schweiz so glücklich?
Laut Studienautoren gibt es mehrere Faktoren, die das hohe Wohlbefinden in der Schweiz erklären:
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Hohe Lebensqualität und Sicherheit
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Zugang zur Natur und vielseitige Freizeitmöglichkeiten
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Gutes Gesundheitssystem und hohe Lebenserwartung
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Starkes Bildungssystem und geringe Arbeitslosigkeit
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Vertrauen in Behörden und tiefes Korruptionsniveau
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Soziale Stabilität und ausgewogene Work-Life-Balance
Besonders hervorgehoben wird das Vertrauen in Mitmenschen und Institutionen – ein Punkt, der in vielen anderen Ländern rückläufig ist.
Der World Happiness Report
Der World Happiness Report wird jährlich im Auftrag der Vereinten Nationen publiziert und stützt sich auf Daten aus über 140 Ländern. Grundlage sind Umfragen des Gallup World Poll, bei denen Menschen auf einer Skala von 0 bis 10 angeben, wie zufrieden sie mit ihrem Leben sind. Zusätzlich fliessen objektive Indikatoren wie BIP pro Kopf, Lebenserwartung, soziale Unterstützung, Freiheit, Großzügigkeit und Korruption mit ein.
🇨🇭 Was heisst das für die Schweiz?
Der wiederholte Spitzenplatz ist Bestätigung und Herausforderung zugleich. Einerseits zeigt er, dass sich viele staatliche und gesellschaftliche Mechanismen bewähren – andererseits erinnert er daran, das gesellschaftliche Gleichgewicht weiterhin aktiv zu pflegen, etwa durch Teilhabe, Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung.
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