Tödlicher Unfall bei Kriessern (SG): 15-Jähriger stirbt auf der A13

Ein Jugendlicher wird auf der A13 nahe Kriessern (SG) von einem Auto erfasst und tödlich verletzt.

Ein tragischer Verkehrsunfall erschüttert die Ostschweiz: Auf der A13 bei Kriessern (SG) kam in der Nacht auf Dienstag ein 15-jähriger Junge ums Leben. Die genauen Umstände sind unklar, die Ermittlungen laufen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang sind tragisch – besonders, wenn sie junge Menschen betreffen. In der Nacht vom 15. April 2025 kam es kurz nach Mitternacht zu einem schweren Vorfall auf der A13, der Fragen aufwirft: Was hatte der Jugendliche auf der Fahrbahn zu suchen? Wie kam es zur Kollision?

Die A13 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen der Schweiz, besonders stark frequentiert im Raum St. Gallen (SG). Unfälle sind keine Seltenheit, doch tödliche Zusammenstösse mit Fussgängern auf der Autobahn sind ungewöhnlich. Die Sicherheitsvorschriften sind klar – dennoch kommt es gelegentlich zu tragischen Zwischenfällen, oft unter komplexen Umständen.

Laut Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen wurde der 15-jährige Schweizer am 15. April 2025 gegen 00:30 Uhr von einem Auto auf der A13, in Fahrtrichtung Chur, kurz nach der Ausfahrt Kriessern erfasst. Er verstarb noch am Unfallort. Die Autobahn blieb zur Spurensicherung mehrere Stunden gesperrt. Polizei, Feuerwehr (mit 16 Angehörigen) und Rettungsdienst standen im Einsatz.

Die genauen Umstände sind bislang unklar. Wieso befand sich der Jugendliche auf der Autobahn? Handelte es sich um einen Unfall, einen Suizidversuch oder eine andere Notsituation? Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich zu melden. Auch psychologische Betreuung für Angehörige wurde organisiert – ein Hinweis auf die emotionale Wucht des Ereignisses.

Ein Anwohner aus der Region sagte gegenüber dem Lokalradio: „Man kann es nicht fassen. So jung, so plötzlich. Die ganze Gemeinde steht unter Schock.“ Die Bevölkerung zeigt sich betroffen und viele Fragen bleiben offen. Die Anteilnahme ist gross – online wie offline.

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