So einfach ist es, in der Schweiz Opfer eines Online-Betrugs zu werden – exklusive Einblicke von ETH-Forschern


Cyberkriminalität nimmt zu – ETH-Forschung zeigt Schwachstellen auf

Die Schweiz verzeichnet einen alarmierenden Anstieg von Online-Betrugsfällen. Im zweiten Halbjahr 2023 verdoppelte sich die Anzahl der gemeldeten Cyberbetrugsfälle nahezu im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen sind Privatpersonen, die durch Phishing, gefälschte Online-Shops und betrügerische E-Mails ins Visier genommen werden.

ETH-Forscher decken Sicherheitslücken auf

Ein Team der ETH Zürich demonstrierte, wie einfach es ist, bestehende Systeme zu überlisten. Durch Manipulation von Standortdaten gelang es den Forschern, die EasyRide-Funktion der SBB-App zu täuschen und kostenlos zu reisen. Diese Untersuchung zeigt, wie anfällig selbst etablierte Systeme für Missbrauch sein können.

Typische Betrugsmaschen in der Schweiz

  • Phishing-E-Mails: Gefälschte Nachrichten, die persönliche Daten abfragen.
  • Fake-Shops: Online-Shops, die nach Zahlung keine Ware liefern.
  • CEO-Fraud: Betrüger geben sich als Vorgesetzte aus und fordern Überweisungen.
  • Voice Phishing: Anrufe im Namen offizieller Stellen, um sensible Informationen zu erlangen.

Schutzmassnahmen und Empfehlungen

  • Misstrauen bei unerwarteten Nachrichten oder Anrufen.
  • Keine persönlichen Daten preisgeben.
  • Offizielle Kanäle zur Verifizierung nutzen.
  • Aktuelle Sicherheitssoftware verwenden.

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