Frontalkollision in Diessenhofen TG: Frau verletzt


Unfallstelle mit zwei zerstörten Fahrzeugen in Diessenhofen TG. (Kapo TG)

Bei einem Frontalcrash in Diessenhofen TG wurde eine 41-jährige Frau mittelschwer verletzt.

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Montagvormittag auf der Hauptstrasse 13 in Diessenhofen TG ereignet. Eine 41-jährige Autofahrerin geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem Lieferwagen. Die Frau musste ins Spital gebracht werden – ihr Sohn blieb unverletzt.

Frontalzusammenstösse gehören zu den gefährlichsten Unfallarten im Strassenverkehr. Sie passieren oft durch Unachtsamkeit, Sekundenschlaf oder Ablenkung – und enden häufig mit schweren Verletzungen oder gar tödlich. Die Hauptstrasse 13 ist eine viel befahrene Verbindungsroute zwischen dem Kanton Thurgau und dem benachbarten Schaffhausen.

Der Unfall ereignete sich am Montag gegen 10.30 Uhr auf Höhe der Schlattingerstrasse. Die Autofahrerin war in Richtung Schaffhausen unterwegs, als sie aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit dem Lieferwagen eines 68-jährigen Mannes zusammenprallte. Die Frau wurde mittelschwer verletzt, ihr Sohn auf dem Rücksitz sowie der Fahrer des Lieferwagens blieben glücklicherweise unverletzt.

Trotz der Schwere der Kollision kam es zu keinen lebensbedrohlichen Verletzungen. Die Frau wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere zehntausend Franken. Beide Fahrbahnen der Hauptstrasse mussten für rund 90 Minuten gesperrt werden, was im Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen führte.

Die Kantonspolizei Thurgau war mit mehreren Patrouillen vor Ort. Für viele Augenzeugen war der Anblick erschütternd: „Die Fronten beider Fahrzeuge waren völlig zerstört“, schildert ein Passant. Besonders dramatisch: Im Auto sass auch der Sohn der Fahrerin – er blieb wie durch ein Wunder unverletzt.

Die Ermittlungen zur Unfallursache sind im Gange. Die Kantonspolizei Thurgau bittet mögliche Zeugen, sich zu melden. Glück im Unglück: Trotz der Wucht der Kollision endete der Unfall nicht schlimmer. Die Ereignisse zeigen jedoch erneut, wie schnell eine Unaufmerksamkeit schwerwiegende Folgen haben kann.

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