Brände, Proteste und Misstrauen – die glorreiche Ära von Tesla wankt
Rom, Berlin, Las Vegas, Ottersberg, Seattle – überall dasselbe Bild: Flammen, Rauch, geschmolzene E-Mobilität. Tesla, einst gefeiert als Symbol der automobilen Revolution, versinkt zunehmend in Chaos, Skandalen – und Asche. Die jüngsten Ereignisse könnten der Startschuss für den Abstieg eines einst unantastbaren Imperiums sein.
Am 31. März 2025 brannten in Rom in den frühen Morgenstunden 17 Teslas in einem Autohaus völlig aus. Die Bilder gingen um die Welt – ein Flammenmeer aus Lithium und Carbon, das tief ins Markenbewusstsein einschlug. Während Elon Musk auf Twitter wie gewohnt unbeeindruckt poltert, sehen Analysten und Investoren darin ein brisantes Symbol: Der Glanz ist weg. Der Lack abgebrannt.
Doch Rom ist nur die Spitze des Eisbergs.
Deutschland (Ottersberg): Sieben Teslas in Flammen. Ein Feuer zerstörte Fahrzeuge direkt vor einem Autohaus – der Schaden: mehrere Hunderttausend Euro. Brandursache ungeklärt.

Deutschland (Verden): Zwei Elektroautos brannten völlig aus – auf privaten Grundstücken. Ein Zufall? Oder ein systemisches Problem?
USA (Las Vegas): Ein 36-jähriger Mann schleuderte Molotow-Cocktails auf ein Tesla-Servicecenter. Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Die Polizei spricht von einem gezielten Anschlag.

USA (Seattle): Vier brandneue Cybertrucks wurden durch Feuer fast vollständig zerstört. Tesla schweigt. Kunden sind entsetzt.

Berlin: Wieder Tesla-Flammen – wieder keine Erklärung. Die Polizei ermittelt. Die Öffentlichkeit zweifelt.

Doch es sind nicht nur die Autos, die brennen. Auch das Vertrauen der Kundschaft, die Loyalität der Aktionäre und der Ruf von Elon Musk stehen in Flammen. Der Mann, der sich einst als „Retter der Mobilität“ inszenierte, wirkt immer mehr wie ein getriebener Egomane ohne Plan. Die Euphorie ist verflogen, der Hype erstickt in Problemen:
- Produktionsengpässe
- Softwareprobleme
- Massenentlassungen
- Sinkende Verkaufszahlen
- Aggressive Sparkultur
- Wachsende Proteste weltweit
In New York, Paris und Berlin versammeln sich Demonstrierende vor Tesla-Filialen, skandieren gegen Musk, werfen ihm Arroganz, Rücksichtslosigkeit und Entfremdung von der Realität vor.
Die jüngsten Entwicklungen werfen eine unangenehme Frage auf: War Tesla von Anfang an eine Seifenblase? Ein hochgejubelter Tech-Traum, der in dem Moment zerplatzte, in dem die Realität mit voller Wucht einschlug?
Elon Musk bleibt einstweilen trotzig. Doch der Wind dreht sich. Und mit jedem brennenden Fahrzeug, mit jeder verpatzten Auslieferung, mit jedem kontroversen Tweet entfernt sich Tesla weiter von der eigenen Vision – und nähert sich einem historischen Absturz.
Was früher wie Zukunft klang, riecht heute nach verbranntem Plastik. Die Tesla-Brandserie ist mehr als ein technischer Zwischenfall – sie ist ein Menetekel. Die Ära des Elektro-Wunders wankt. Und vielleicht beginnt hier und jetzt der Anfang vom Ende.
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