Demonstrationen und Sachbeschädigungen in den USA, Europa und Kanada
Am Wochenende kam es in zahlreichen Städten weltweit zu Protestaktionen gegen den umstrittenen US-Präsidentenberater und Tesla-Chef Elon Musk. In New York protestierten zwischen 500 und 1000 Menschen vor einem Tesla-Geschäft und warfen Musk vor, mit seiner Politik demokratische Strukturen zu gefährden. Demonstranten in Washington, San Francisco und Vancouver unterstützten ebenfalls die Proteste, die von der Umweltschutzorganisation Planet Over Profit initiiert wurden.
Kritiker bemängeln, Musk verfüge über zu viel Geld und Macht und führe das Land in eine falsche Richtung. In Berlin fanden mehrere Aktionen statt, unter anderem vor einem Tesla-Store in Reinickendorf sowie in einem Einkaufszentrum in Mitte, wo Demonstranten orangefarbene Regenschirme aufspannten und sich auf den Boden legten. Auch in München, Nürnberg, Paris und London gab es ähnliche Aktionen.
Parallel zu den friedlichen Demonstrationen wurden in den letzten Wochen mehrfach Tesla-Fahrzeuge, Autohäuser und Ladestationen beschädigt oder in Brand gesetzt. Die US-Regierung hat angekündigt, solche Aktionen künftig als inländischen Terrorismus zu verfolgen.
Die Proteste richten sich insbesondere gegen Musks Einfluss auf die US-Politik und seine Rolle als Berater von Präsident Trump. Zudem rufen die Organisatoren dazu auf, Tesla-Fahrzeuge und -Aktien zu verkaufen.
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