Drogen im Millionenwert: Italienische Finanzpolizei zerschlägt internationales Kartell-Netz
Gioia Tauro – Sensationsfund im Süden Italiens! Die Finanzpolizei hat im berüchtigten Hafen von Gioia Tauro über eine Tonne reinstes Kokain sichergestellt – getarnt als scheinbar harmlose Lieferung aus Holzpellets.
Was wie ein harmloser Container aus Brasilien wirkte, entpuppte sich als hochprofessionell getarnter Drogentransport: In sorgfältig verpackten Einheiten befand sich reinstes Kokain, mit einem geschätzten Schwarzmarktwert von mehreren hundert Millionen Euro.
Die Ermittler sprechen von einem der grössten Drogenfunde der letzten Jahre in Kalabrien – einer Region, die bereits durch die Machenschaften der Mafia-Organisation ‚Ndrangheta berüchtigt ist.
Kokain im Herzen Europas – wo sollte es hin?
Nach ersten Erkenntnissen der Behörden war der Container nur eine Zwischenstation. Zielorte: wohl Deutschland, die Schweiz und andere EU-Länder. Die Drogen sollten offenbar über ein weit verzweigtes Netzwerk verteilt werden.
Ein Ermittler sagte gegenüber lokalen Medien: „Die Tarnung war ausgeklügelt. Aber wir waren vorbereitet. Dieser Fund zeigt, wie aktiv die Drogenmafia noch immer in Europa operiert.“
Mega-Schlag gegen das Kartell – doch wie viele Lieferungen bleiben unentdeckt?
Der Drogenfund wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf die massive Bedeutung von Gioia Tauro im internationalen Kokain-Schmuggel. Die Hafenstadt gilt als eines der zentralen Einfallstore der südamerikanischen Kartelle nach Europa.
Die Behörden loben die Zusammenarbeit internationaler Sicherheitsdienste und betonen, dass weitere Razzien folgen werden. Noch ist unklar, ob es im Zusammenhang mit dem Fund bereits Verhaftungen gab – die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
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