Bundesrätin Baume-Schneider engagiert sich für psychische Gesundheit und Versorgungssicherheit in Europa


Bundesrätin Baume-Schneider

Informelles EU-Treffen der Gesundheitsministerinnen und -minister in Warschau

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider nahm am 24. und 25. März 2025 am informellen Treffen der EU-Gesundheitsministerinnen und -minister in Warschau teil. Auf Einladung der polnischen Gesundheitsministerin Izabela Leszczyna standen zentrale Themen wie die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Versorgungssicherheit bei Medikamenten sowie Gesundheitsförderung und Prävention im Mittelpunkt der Diskussionen.

Besondere Aufmerksamkeit galt den Auswirkungen digitaler Technologien auf die mentale Gesundheit junger Menschen. Ziel war es, gemeinsam Lösungsansätze für diese grenzüberschreitenden Herausforderungen zu entwickeln. Zudem tauschten sich die Teilnehmenden über die Stärkung der europäischen Lieferketten aus, um die Versorgung mit kritischen Arzneimitteln sicherzustellen.

Bundesrätin Baume-Schneider nutzte ihre Teilnahme, um die Erfahrungen und Fortschritte der Schweiz in den genannten Bereichen darzulegen und Impulse für eine verstärkte europäische Zusammenarbeit zu setzen. Zudem führte sie bilaterale Gespräche mit Amtskolleginnen und -kollegen sowie dem EU-Kommissar für Gesundheit und Tierwohl, Olivér Várhelyi. Hierbei betonte sie die Bedeutung eines Gesundheitsabkommens zwischen der EU und der Schweiz.

Die halbjährlichen informellen Treffen bieten der Schweiz und weiteren EFTA-Staaten eine wichtige Plattform, um sich aktiv in die europäischen gesundheitspolitischen Debatten einzubringen und die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet zu stärken.

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