Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr bei Erpolzheim DE
Am Abend des 23. März 2025 meldete ein Zeuge der Bundespolizei Kaiserslautern ein festgefahrenes Fahrzeug auf dem Bahnübergang zwischen Bad Dürkheim und Erpolzheim. Der 33-jährige Fahrer war gemeinsam mit seiner Ehefrau unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und im Gleisbereich stecken blieb.
Nach Eingang der Meldung sperrte die Einsatzleitstelle umgehend die betroffene Bahnstrecke. Beamte der Bundespolizei vor Ort führten beim Fahrer einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 0,22 Promille ergab. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe und eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro an.
Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und am Gleiskörper entstanden augenscheinlich keine Schäden. Der PKW wurde gegen 22:50 Uhr von einem Abschleppunternehmen geborgen. Die Sperrung der Strecke dauerte von 21:14 Uhr bis 22:57 Uhr, wobei es aufgrund einer Zugpause zu keinen grösseren Auswirkungen auf den Bahnverkehr kam.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, unter Alkoholeinfluss Fahrzeuge zu lenken und betont, wie gravierend die Folgen eines solchen Vorfalls sein könnten.
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