In der Nacht auf Donnerstag ist auf einem Landwirtschaftsbetrieb im Weiler Langwisen ein Grossbrand ausgebrochen. Ein Hühnerstall und ein Geräteschuppen standen in Flammen. Mehr als 300 Hühner verendeten. Die Brandursache ist noch unklar.
Flammeninferno auf Landwirtschaftsbetrieb
Am Donnerstag, 20. März 2025, um kurz vor 00:45 Uhr, ging bei der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Notruf ein: Auf einem Hof im Weiler Langwisen brannte es lichterloh. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Hühnerstall und ein Geräteschuppen bereits in Vollbrand.
Die beiden Bewohner des landwirtschaftlichen Betriebs konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Auch die Kühe wurden rechtzeitig ins Freie getrieben. Für über 300 Hühner kam jedoch jede Hilfe zu spät – sie verendeten in den Flammen.
Schwierige Löscharbeiten – Hausfassade beschädigt
Die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung stellte die Feuerwehr vor eine grosse Herausforderung, da sich der Hof abgelegen befindet. Trotzdem gelang es den rund 50 Feuerwehrleuten der Feuerwehr Region Uzwil, ein Übergreifen der Flammen auf den Kuhstall zu verhindern.
Die Fassade des Wohnhauses wurde beschädigt, jedoch blieb das Haus weiterhin bewohnbar. Der entstandene Sachschaden übersteigt hunderttausend Franken.

Brandursache noch unklar – Ermittlungen laufen
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen mit der Untersuchung der Brandursache beauftragt.
Im Einsatz standen:
- Mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen
- Der vorsorglich aufgebotene Rettungsdienst mit medizinischem Personal
- Ein Vertreter der Gebäudeversicherung und der Gemeinde
- Die Feuerwehr Region Uzwil mit rund 50 Angehörigen
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