25 Millionen Franken für flexible Schulraumlösungen – erstmals seit 2009 keine neuen ZM-Pavillons nötig
Die Schülerzahlen in Zürich steigen weiter – doch die Stadt reagiert vorausschauend! Zum Schuljahr 2026/27 setzt Zürich auf eine clevere Lösung: Statt neue Gebäude zu errichten, werden bestehende Züri-Modular-Pavillons (ZM-Pavillons) aufgestockt und verlegt. Mit einer Investition von rund 25 Millionen Franken entstehen an vier Standorten dringend benötigte Klassenzimmer, ohne zusätzlichen Bodenverbrauch.
Flexible Schulraumerweiterung statt Neubauten Während der stadtweite Ausbau dauerhafter Schulgebäude voranschreitet, werden einige ZM-Pavillons frei für eine neue Nutzung. Vier Schulstandorte profitieren von gezielten Anpassungen:
- SA Altstetterstrasse & SA Aubrücke: Bestehende ZM-Pavillons werden dorthin verlegt.
- SA Kappeli & SA Balgrist: Die Pavillons werden um ein Stockwerk erweitert und bieten Platz für zusätzliche Klassen.
Damit gelingt es Zürich erstmals seit 2009, den steigenden Schulraumbedarf ohne den Bau neuer Pavillons zu decken.
Neuer Schulcampus Aubrücke als Bauprovisorium Ein Grossprojekt steht in Schwamendingen bevor: Nördlich der Schulschwimmanlage entsteht die Pavillonschule Aubrücke mit drei modularen Gebäuden. Dafür werden bestehende Pavillons von Leutschenbach, Entlisberg und Saatlen genutzt, wobei letzterer aufgestockt wird. Der Standort wird über mehrere Jahre als Bauprovisorium für die anstehenden Sanierungen der Schulhäuser Auhof und Herzogenmühle dienen.
Millioneninvestition für nachhaltige Schulraumerweiterung Für diese Massnahmen beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine einmalige Investition von 24,65 Millionen Franken, verteilt auf die vier Hauptstandorte:
- SA Altstetterstrasse: 5 Millionen Franken
- SA Kappeli: 2,99 Millionen Franken
- SA Balgrist: 2,91 Millionen Franken
- Pavillonschule Aubrücke: 13,75 Millionen Franken
Diese flexible und nachhaltige Lösung ermöglicht es Zürich, auf den steigenden Schulraumbedarf effizient zu reagieren, ohne langfristige Flächenversiegelung oder unnötige Neubauten.
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