Dramatische Sekunden – Fahrer kann in letzter Minute gerettet werden!
Beinahe-Katastrophe in Villaz-St-Pierre: Ein Auto blieb am Freitagabend auf den Bahngleisen stecken und wurde nacheinander von zwei Zügen erfasst. Der Fahrer und seine Beifahrerin konnten sich in letzter Sekunde retten.
Am 28. Februar 2025 gegen 19:45 Uhr fuhr ein 70-jähriger Autofahrer in Richtung Villaz-St-Pierre, als sein Wagen auf einem Bahnübergang plötzlich von der Strasse abkam und auf den Gleisen stecken blieb.
Während sich die Bahnschranken senkten, erkannten Passanten die Gefahr und zogen den Fahrer und seine Beifahrerin rechtzeitig aus dem Fahrzeug. Sekunden später krachte ein Regionalzug aus Freiburg in Richtung Romont in das festgefahrene Auto. Doch damit nicht genug: Kurz darauf kam ein IC-Zug aus der Gegenrichtung und erfasste das Wrack erneut.
3,5 Stunden Streckensperrung – Hunderte Passagiere betroffen
Während der Regionalzug weiter bis Bulle fahren konnte, mussten rund 450 Passagiere des IC-Zuges auf einen Ersatzzug umsteigen. Die Bahnstrecke zwischen Romont und Freiburg blieb für 3,5 Stunden unterbrochen.
Auch für den Strassenverkehr wurde eine Umleitung eingerichtet.
Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Die Polizei untersucht, warum der Wagen von der Strasse abkam und weshalb er sich auf den Gleisen nicht mehr bewegen konnte.
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