In der Nacht auf Samstag, 15. Februar 2025, verursachten zwei Brände in Küsnacht und Winterthur beträchtliche Sachschäden. Eine Person musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung in ein Spital gebracht werden.
Am Freitagabend gegen 22:00 Uhr meldeten Anwohner einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Küsnacht. Die Feuerwehr traf vor Ort auf eine Wohnung in Flammen und eine Frau, die an einer Rauchgasvergiftung litt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschte das Feuer. Die Frau wurde durch den Rettungsdienst ins Spital Männedorf gebracht.
Der mutmaßliche Brandherd wird am Samstag von der Kantonspolizei Zürich untersucht. Es wird vermutet, dass der Brand in der Küche ausbrach. Der Sachschaden in der betroffenen Wohnung wird auf etwa hunderttausend Franken geschätzt. Zusätzlich zur Kantonspolizei war auch eine Patrouille der Gemeindepolizei Egg vor Ort.
Brand in Winterthur – Brandstiftung vermutet
Gegen 0:30 Uhr erhielt die Stadtpolizei Winterthur einen Notruf über einen Brand an der Farmerstrasse in einem Mehrfamilienhaus im Umbau. Vor Ort konnte die Polizei zunächst einen kleineren Brand an der Fassade löschen, während die Feuerwehr später einen größeren Brand im Untergeschoss der Liegenschaft löschte.
Nach den Löscharbeiten führten die Forensiker des Forensischen Instituts Zürich sowie der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich eine Spurensicherung durch. Aufgrund der ersten Erkenntnisse wird Brandstiftung als mögliche Ursache des Feuers in Winterthur vermutet. Der Sachschaden in der Liegenschaft könnte mehrere hunderttausend Franken betragen.
Zeugenaufruf
Die Kantonspolizei Zürich bittet Zeugen, die zwischen Mitternacht und 1 Uhr ungewöhnliche Feststellungen im Bereich der Farmerstrasse in Winterthur gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 058 648 48 48 zu melden.
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