Schweizer Hilfsorganisationen und Kirchen fordern den Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis auf, sich entschieden gegen den Stopp der USAID-Beiträge einzusetzen. Ein solcher Schritt gefährdet unzählige Hilfsprogramme und stellt die weltweite humanitäre Hilfe auf die Probe.
Ein dramatischer Rückschlag für die internationale Hilfe
Die jüngste Entscheidung der USA, ihre Beiträge zu wichtigen UNO-Organisationen sowie zur USAID zu streichen, hat weitreichende Auswirkungen auf die globale Hilfe. Besonders in den ärmsten Regionen der Welt sind Millionen von Menschen auf die Unterstützung angewiesen, die durch diese Entscheidung gefährdet wird. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung zur gleichen Zeit wie zahlreiche parallele Krisen und Konflikte weltweit erfolgt.
Die Bedeutung der UNO und internationaler Hilfe
Die UNO und verschiedene internationale Organisationen spielen eine zentrale Rolle in der globalen Nothilfe. Sie versorgen Millionen von Menschen mit grundlegenden Gütern wie Nahrung, Wasser und medizinischer Hilfe. Zudem ermöglichen sie den Zugang zu Bildung, besonders in Regionen, die von Konflikten und Armut betroffen sind. Dank jahrelanger Gesundheitskampagnen konnte der Fortschritt im Kampf gegen Krankheiten wie HIV, Ebola und Malaria erzielt werden.
Schweiz als Vorreiter in der humanitären Hilfe
Die Schweiz hat sich international als Hüterin der Genfer Konventionen und als Sitzstaat wichtiger UNO-Organisationen positioniert. Daher trägt sie eine besondere Verantwortung, sich für den Erhalt der internationalen Hilfe einzusetzen. Ein Abbau der Unterstützung würde nicht nur das Leben von Millionen gefährden, sondern auch die international erkämpften Fortschritte in der Entwicklungszusammenarbeit gefährden.
Aufruf zum Handeln: Ein Appell an Ignazio Cassis
Die Schweiz kann nicht schweigen, wenn die internationale Gemeinschaft vor einer so schweren Krise steht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Schweiz auf diplomatischem Weg für den Erhalt der humanitären Hilfe eintritt. Hilfsorganisationen und Kirchen rufen dazu auf, dass die Schweiz ihre Verantwortung übernimmt und in diesem globalen Kraftakt eine führende Rolle einnimmt.
Forderung nach einer stärkeren Verantwortung
Die unterzeichnenden Organisationen fordern Aussenminister Ignazio Cassis dazu auf, sich vehement für den Erhalt der internationalen Hilfe und die Sicherstellung der Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen. Nur durch gemeinsames Handeln können die bedürftigsten Menschen auf der ganzen Welt weiterhin Unterstützung erfahren.
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