Das neuartige Stadtquartier Viererfeld/Mittelfeld in Bern startet ab 2030 mit den ersten Wohnbauten. Die umfangreiche Planung und innovative Ansätze bringen eine spannende und zukunftsweisende Entwicklung für die Stadt.
Der Baustart des neuen Stadtquartiers Viererfeld/Mittelfeld
Mit der Fortschreibung der Bauplanung für das innovative Stadtquartier Viererfeld/Mittelfeld in Bern steht der nächste grosse Schritt bevor: Der Baustart der ersten Wohngebäude ist nun für 2030 angesetzt. Die fortgeschrittenen Projektierungsarbeiten und die aktuell aktualisierte Bauablaufplanung setzen einen klaren Zeitrahmen für dieses ambitionierte Projekt. Ursprünglich war der Beginn der Bauarbeiten für die Wohngebäude bereits früher geplant, doch die hohe Komplexität und innovativen Ansätze des Projekts führen zu einer Verzögerung von etwa 2,5 Jahren.
Die Planung und Herausforderungen der Erschliessungsanlagen
Die Stadt Bern verfolgt mit dem Projekt das Ziel, ein urbanes, grünes Quartier mit hoher Lebensqualität zu schaffen. Besondere Herausforderungen gibt es bei der Planung der Erschliessungsanlagen, die aufgrund der Grösse des Areals und der Komplexität der Teilprojekte etappenweise realisiert werden müssen. Die Verzögerung in der Planung ergibt sich durch den erhöhten Koordinationsaufwand und die sorgfältige Planung der vielen beteiligten Akteure.
Trotz der Verzögerung strebt die Stadt an, die Ziele für das Quartier möglichst schnell und effizient umzusetzen. Der Baustart für die Bodenaufwertung und die Erschliessungsinfrastruktur ist nun für Mitte 2027 geplant. Um den Baufortschritt zu beschleunigen, wurde der Ablauf der Etappen angepasst, sodass nach Abschluss der Planungsarbeiten schnellere Fortschritte erzielt werden können.
Innovative Ansätze für ein zukunftsfähiges Quartier
Das Viererfeld/Mittelfeld-Projekt zeichnet sich durch besonders innovative Ansätze aus. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der klimaresilienten Entwicklung des neuen Quartiers, was neue Lösungen im Bereich Wassermanagement und Retention beinhaltet. Diese Ansätze bieten wertvolle Erkenntnisse für künftige, zukunftsorientierte Projekte und tragen zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei.
Volksschule und Sportanlagen als Teil des Projekts
Neben den Wohnbauten ist auch der Bau der neuen Volksschule und der dazugehörigen Sportanlagen ein zentraler Bestandteil des Projekts. Die Planung für diese Einrichtungen schreitet ebenfalls voran, und der Baustart ist für 2028 angesetzt. Die Schule soll 2030 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Dieses Teilprojekt wird ohne größere Verzögerungen umgesetzt und trägt zur weiteren Entwicklung des Stadtquartiers bei.
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