Die Stadtpolizei Baden führte am Donnerstagmorgen eine gezielte Kontrolle zur Beleuchtung von Fahrrädern und E-Trottinetts durch. Dabei wurde festgestellt, dass die Mehrheit der Zweiradfahrenden ohne eingeschaltetes Licht unterwegs war.
Am Donnerstagmorgen, dem 19. Oktober 2024, führte die Stadtpolizei Baden in der Cordulapassage eine gezielte Verkehrskontrolle durch. Der Schwerpunkt lag auf der Überprüfung der Beleuchtung von Fahrrädern und E-Trottinetts. Trotz der schlechten Sichtverhältnisse, die an diesem Morgen herrschten, war ein grosser Teil der Zweiradfahrenden ohne eingeschaltetes Licht unterwegs.
Erhebliche Verstösse festgestellt
Bei der Kontrolle stellte die Polizei fest, dass zahlreiche Velofahrerinnen und Velofahrer ohne Licht unterwegs waren. Ein 14-jähriger E-Trottinettlenker wurde sogar ohne den erforderlichen Führerausweis angetroffen. Er wird der Jugendanwaltschaft gemeldet.
Die Stadtpolizei betonte nach der Kontrolle die grosse Bedeutung einer funktionierenden und vorschriftsmässig eingeschalteten Beleuchtung bei Dunkelheit und Dämmerung. Sichtbarkeit im Strassenverkehr ist entscheidend für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, getreu dem Motto «Sehen und gesehen werden».
Belehrungen statt Bussen – doch weitere Kontrollen geplant
Bei der durchgeführten Kontrolle beschränkte sich die Stadtpolizei auf Belehrungen und verzichtete auf die Ausstellung von Bussen. Ziel war es, die Bevölkerung auf die Notwendigkeit einer funktionierenden Beleuchtung aufmerksam zu machen. Es wurde jedoch klar angekündigt, dass in Zukunft weitere, möglicherweise strengere Kontrollen folgen werden.
Appell an die Zweiradfahrenden
Die Stadtpolizei Baden appellierte an alle Zweiradfahrenden, bei Dämmerung und Dunkelheit stets die vorgeschriebene Beleuchtung einzuschalten. Eine korrekte Beleuchtung sei unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden und sich selbst sowie andere Verkehrsteilnehmende zu schützen.
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