Symbolbild (Kapo BE)

In der Nacht auf Sonntag sind zwei Jugendliche in Bern in einem gestohlenen Auto mit teilweise massiv überhöhter Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Sie konnten nach einer Nachfahrt in Wabern angehalten werden. Ihnen werden diverse Delikte zur Last gelegt.

Am frühen Sonntagmorgen, den 13. Oktober 2024, fiel einer zivilen Patrouille der Kantonspolizei Bern ein stark beschädigtes Auto auf, das mit hoher Geschwindigkeit von der Lorrainebrücke in Richtung Bahnhof unterwegs war. Die Patrouille forderte den Fahrer mittels Stop-Matrix auf, das Fahrzeug anzuhalten. Der Fahrer ignorierte die Aufforderung und flüchtete in rasanter Fahrweise.

Verfolgung und Festnahme
Die zivile Patrouille nahm sofort die Verfolgung auf und alarmierte weitere Polizeieinheiten. Die Flucht führte in Richtung Wabern, wo der Fahrer trotz der Warnsignale der Polizei nicht anhielt. Schließlich gelang es den Einsatzkräften auf der Eichholzstrasse in Wabern, das flüchtende Fahrzeug mithilfe von zwei Polizeiautos zu stoppen. Die beiden Insassen, ein 14- und ein 16-jähriger Jugendlicher, flüchteten zunächst zu Fuß, konnten jedoch wenig später von den Beamten gefasst und vorläufig festgenommen werden.

Vergehen und Ermittlungen
Während der Verfolgung stellten die Einsatzkräfte mehrere Verkehrsverstöße und extreme Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Weitere Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug als gestohlen gemeldet war und vermutlich noch in derselben Nacht in einen Verkehrsunfall in Bern verwickelt gewesen sein könnte. Beide Jugendlichen müssen sich nun vor der Justiz für mehrere Delikte verantworten. Die Untersuchungen zum Fahrzeugdiebstahl, dem Unfall sowie den begangenen Verkehrsdelikten sind noch im Gange.

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