Am Mittwoch, dem 13. November 2024, ereignete sich in St. Gallen ein schwerer Arbeitsunfall. Ein 40-jähriger Liftmonteur stürzte bei Montagearbeiten aus über 14 Metern Höhe in einen Liftschacht und erlitt dabei schwere Verletzungen.
Unfallhergang
Gegen 8.30 Uhr war der erfahrene Monteur auf einer Baustelle an der Oberstrasse mit der Installation eines Aufzugs beschäftigt. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor er das Gleichgewicht und fiel in den offenen Liftschacht. Sofort alarmierte Rettungskräfte versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschliessend in ein nahegelegenes Spital.
Ermittlungen eingeleitet
Die zuständigen Behörden haben Untersuchungen aufgenommen, um die genaue Unfallursache zu klären. Dabei wird geprüft, ob Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden und ob technische Mängel oder menschliches Versagen zum Sturz führten.
Sicherheitsmassnahmen auf Baustellen
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung strikter Sicherheitsvorkehrungen auf Baustellen, insbesondere bei Arbeiten in der Höhe und in der Nähe von offenen Schächten. Arbeitgeber sind verpflichtet, geeignete Schutzmassnahmen bereitzustellen, und Mitarbeitende sollten stets persönliche Schutzausrüstung tragen.
Prävention von Arbeitsunfällen
Um solche Unfälle zu vermeiden, empfiehlt die Suva, die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt, regelmässige Schulungen und Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen. Zudem sollten alle Mitarbeitenden für potenzielle Gefahren sensibilisiert und in der korrekten Anwendung von Sicherheitsausrüstung geschult werden.
Ausblick
Die Gesundheit des verunfallten Monteurs steht derzeit im Vordergrund. Wir wünschen ihm eine rasche und vollständige Genesung. Gleichzeitig hoffen wir, dass die Ermittlungen zur Unfallursache beitragen, zukünftige Unfälle zu verhindern und die Sicherheit auf Baustellen weiter zu erhöhen.
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