In Givisiez wurden eine Frau und ihr Baby tot aufgefunden – der Ehemann wurde als mutmasslicher Täter festgenommen.
Am Samstag, 5. Juli 2025, gegen 16:45 Uhr, ging bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei Freiburg ein Notruf ein: In einer Wohnung in Givisiez seien zwei leblose Personen entdeckt worden. Die Polizei und der Rettungsdienst trafen kurz darauf am Tatort ein und fanden die Leichen einer 30-jährigen Frau und ihres sechs Wochen alten Babys.
Der 43-jährige Ehemann, ein bulgarischer Staatsangehöriger, befand sich ebenfalls in der Wohnung – er war verletzt und wurde unter Polizeibegleitung ins Spital gebracht. Laut bisherigen Ermittlungen soll er seine mazedonische Ehefrau mit einem Messer mehrfach verletzt und anschließend das Baby tödlich verletzt haben. Danach habe er versucht, sich selbst das Leben zu nehmen und dabei leichte Verletzungen erlitten.
Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung wegen vorsätzlicher Tötung, eventuell Mordes. Der mutmassliche Täter wurde vom Staatsanwalt einvernommen, gestand die Tat und wurde in Untersuchungshaft gesetzt. Das Paar war bisher nicht polizeibekannt im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt.
Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Verbrechens dauern an. Weitere Informationen werden derzeit nicht veröffentlicht.
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