Bei einer gezielten Verkehrskontrolle in der Region Bern wurden 22 Lenker angezeigt und drei Fahrzeuge sichergestellt.
In der Nacht auf Sonntag, den 28. Juni 2025, hat die Kantonspolizei Bern in der Region Bern gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Der Fokus lag auf Fahrzeugen mit unnötigem Lärm und dem Verdacht auf unerlaubte technische Änderungen.
Zwischen den Abend- und Nachtstunden wurden insgesamt 46 Fahrzeuge angehalten, wovon 18 in einer spezialisierten Prüfhalle detailliert untersucht wurden.
Bei sechs Fahrzeugen stellten die Einsatzkräfte technische Mängel und unerlaubte Abänderungen fest. Drei Fahrzeuge wurden direkt sichergestellt, bei zwei weiteren wurde die Weiterfahrt untersagt, bis die Mängel behoben sind.
Insgesamt wurden 22 Fahrzeuglenkende zur Anzeige gebracht – hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Strassenverkehrsgesetz (SVG), insbesondere wegen Lärmbelästigung (10 Fälle) sowie technischer Veränderungen an Fahrzeugen.
Ein Fahrer war ohne gültigen Führerausweis unterwegs. Zusätzlich besteht der Verdacht auf Drogen- und Medikamentenkonsum, weshalb eine medizinische Abklärung veranlasst wurde.
Die Kantonspolizei Bern kündigt an, dass ähnliche gezielte Verkehrskontrollen auch in Zukunft regelmäßig stattfinden werden – insbesondere zur Sicherung der Verkehrssicherheit und Lärmprävention im städtischen Raum.
Die Polizei bittet alle Fahrzeuglenkenden, Fahrzeuge vorschriftsgemäß zu betreiben und sich an die geltenden Vorschriften zu halten. Illegale Umbauten und Lärmbelästigung sind keine Kavaliersdelikte.
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