Eine 25-Jährige verlor am Karfreitag bei Othmarsingen AG auf der A1 alkoholisiert die Kontrolle über ihren BMW.
Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss sind in der Schweiz keine Seltenheit – insbesondere an Feiertagen. Die A1, als wichtigste Ost-West-Verbindung der Schweiz, ist immer wieder Schauplatz spektakulärer Unfälle. In Baustellenbereichen ist das Unfallrisiko besonders hoch, da Fahrbahnen oft verengt und unübersichtlich sind.
Am frühen Karfreitag, dem 18. April 2025, entdeckte eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau kurz nach 5 Uhr morgens einen BMW mit Frontschaden auf dem Pannenstreifen in Fahrtrichtung Bern. Am Steuer sass eine 25-jährige Frau, die sichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Wie die Polizei mitteilte, war sie zuvor in der dortigen Baustelle von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Abschrankung geprallt.
Unfälle durch Alkoholkonsum ereignen sich laut Bundesamt für Strassen (ASTRA) überdurchschnittlich oft in den frühen Morgenstunden – besonders nach Feierabenden oder langen Nächten. In Baustellenbereichen ist die Fahrbahnführung oft ungewohnt, was die Gefahr bei eingeschränkter Reaktionsfähigkeit weiter erhöht. Selbstunfälle mit Alkoholeinfluss machen etwa ein Drittel aller alkoholbedingten Verkehrsunfälle aus.
«Wir dachten zuerst, es sei ein technisches Problem – doch der Zustand der Fahrerin sprach eine andere Sprache», so ein Sprecher der Kantonspolizei. Der Schaden am Fahrzeug sei erheblich, Verletzte gab es zum Glück keine. Die Lenkerin musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben.
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