Am Wochenende ereigneten sich im Glarnerland drei Verkehrsunfälle. Während eine Auffahrkollision in Glarus glimpflich verlief, führten zwei Selbstunfälle in Filzbach und Niederurnen zu Totalschäden und Infrastruktur-Beschädigungen.
Die Kantonspolizei Glarus berichtet von drei Unfällen am 4. und 5. Januar 2025.
Auffahrkollision in Glarus
Am Samstag, dem 4. Januar 2025, gegen 16:50 Uhr kam es auf der Hauptstrasse in Glarus zu einer Auffahrkollision. Ein 49-jähriger Lenker bemerkte zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm wegen Fussgängern stoppten. Trotz Vollbremsung prallte er auf das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch an beiden Autos entstand Sachschaden.
Selbstunfall auf der A3 bei Filzbach
Nur wenige Stunden später, am Sonntag, dem 5. Januar 2025, ereignete sich um 01:30 Uhr auf der Autobahn A3 bei Filzbach ein schwerer Selbstunfall. Ein 24-jähriger Fahrer verlor auf der schneebedeckten Fahrbahn nach der Einfahrt Mühlehorn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen prallte gegen die Leitplanke und anschliessend gegen eine Stützmauer. Obwohl der Fahrer unverletzt blieb, erlitt das Auto Totalschaden. Zusätzlich wurde die Strasseninfrastruktur beschädigt.
Selbstunfall auf der A3 bei Niederurnen
Am selben Morgen, gegen 04:00 Uhr, kam es bei Niederurnen auf der Autobahn A3 zu einem weiteren Selbstunfall. Eine 27-jährige Fahrerin war in Richtung Chur unterwegs, als sie aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Der Wagen kollidierte mit den Leitplanken. Auch hier blieben Personenschäden aus, jedoch entstand am Fahrzeug ein Totalschaden, und die Leitplanken wurden beschädigt.
Ausblick und Verkehrssicherheit
Die Polizei erinnert daran, besonders bei winterlichen Verhältnissen die Geschwindigkeit anzupassen. Strassenverhältnisse können sich schnell ändern und eine angepasste Fahrweise hilft, Unfälle zu vermeiden.
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