Zug: Raser mit abgefahrenem Reifen erwischt – Führerausweis weg!


Radar(Symbolbild)

Zug: Raser mit abgefahrenem Reifen erwischt – Führerausweis weg! Viel zu schnell und mit einem gefährlichen Hinterreifen unterwegs: Ein 18-jähriger Motorradfahrer wurde in Zug mit 98 km/h innerorts gestoppt. Jetzt drohen ihm eine saftige Busse und ein langer Führerausweisentzug.

Raserei in der Stadt Zug

Am Montagmittag, 16. Dezember 2024, registrierte die Zuger Polizei im Rahmen einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle auf der Artherstrasse einen Motorradfahrer, der mit einer Netto-Geschwindigkeit von 98 km/h stadtauswärts raste. Auf diesem Streckenabschnitt gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der 18-Jährige überschritt das Limit somit um ganze 48 km/h – ein massiver Verstoss, der keine Toleranz kennt.

Gefahr durch abgefahrenen Reifen

Doch es kam noch schlimmer: Bei der Kontrolle des Motorrads stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Hinterreifen nicht mehr die vorgeschriebene Profiltiefe aufwies. Ein abgefahrener Reifen bedeutet in Kombination mit überhöhter Geschwindigkeit ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko – nicht nur für den Fahrer, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Führerausweis weg – hohe Strafe droht

Der 18-jährige Schweizer zeigte sich bei der Befragung geständig und kooperativ. Dennoch: Sein Lernfahrausweis wurde ihm sofort abgenommen. Der junge Raser wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. Neben einer hohen Geldstrafe droht ihm auch ein langer Führerausweisentzug. Solche Verstösse gelten in der Schweiz als grobe Verkehrsregelverletzungen und werden entsprechend hart bestraft.


Null Toleranz für Raser

Die Polizei warnt eindringlich vor derartigen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Raserei gehört zu den Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Fehlende Reifenprofiltiefe verschärft das Risiko zusätzlich, insbesondere auf nassen oder unebenen Strassen. Solche Verstösse sind nicht nur leichtsinnig, sondern gefährden Menschenleben.

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