Zuger Polizei setzt auf Sichtbarkeit: Erfolgreiche Beleuchtungskontrollen


Beleuchtungskontrolle in Zug: Sicherheit auf der Autobahn und im Langsamverkehr. (Bild: Zuger Polizei)

Im Kanton Zug standen präventive Beleuchtungskontrollen im Fokus, um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen. Defekte Lichter und mangelhafte Sichtbarkeit gefährden Verkehrsteilnehmende – die Aktion sensibilisierte 200 Personen und führte zu zahlreichen Reparaturen vor Ort.

Zwei Kontrollen mit klaren Schwerpunkten

Am 7. November 2024 führte die Zuger Polizei mit Unterstützung des Touring Club Schweiz (TCS) eine Verkehrskontrolle bei der Autobahneinfahrt Steinhausen durch. Dabei wurden 30 Fahrzeuge mit Beleuchtungsmängeln angehalten. Dank der Expertise des TCS konnten 25 Fahrzeuge direkt vor Ort repariert werden. Für fünf Fahrzeuge war dies nicht möglich, weshalb Beanstandungsrapporte ausgestellt wurden.

Die zweite Aktion am 14. November 2024 richtete sich an den Langsamverkehr. Rund 170 Personen auf E-Trottis, Velos, E-Bikes sowie Fussgänger wurden beim Chamer Fussweg kontrolliert. Auch hier lag der Fokus auf der Bedeutung funktionierender Lichter und reflektierender Kleidung.

TCS repariert defekte Lichter vor Ort: Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. (Bild: Zuger Polizei)

Tipps für mehr Sichtbarkeit

Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, empfiehlt die Zuger Polizei:

  • Fussgänger: Helle Kleidung, reflektierende Materialien und kleine Lichtquellen verwenden.
  • Velos, E-Bikes, E-Trottis: Funktionierende Front- und Rücklichter sowie Reflektoren sind Pflicht.
  • Fahrzeuge: In der Winterzeit unbedingt das Tagfahrlicht durch Abblendlicht ersetzen.

Prävention zeigt Wirkung

Die Zusammenarbeit von Zuger Polizei, TCS und Zivilschutz hat ein starkes Signal für mehr Sicherheit im Strassenverkehr gesetzt. Die beiden Aktionen haben gezeigt, wie wichtig eine funktionierende Beleuchtung ist, insbesondere in der dunklen Jahreszeit.

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