Das Glarnerland rüstet sich für das ESAF 2025. Mit 150’000 Besuchern täglich stellt das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) immense Anforderungen an Verkehr und Organisation. Der Regierungsrat setzt auf Home-Office und Freiwilligenarbeit, um Stau und Belastung zu minimieren.
Die Vorbereitungen für das ESAF, das vom 29. bis 31. August 2025 auf dem Flugplatz Mollis stattfindet, laufen auf Hochtouren. Um den erwarteten Verkehrsstrom zu bewältigen, ergreift der Kanton umfassende Massnahmen. Besonders der Einsatz von Home-Office sowie das Engagement freiwilliger Helferinnen und Helfer stehen im Zentrum.
Herausforderungen durch Verkehrsaufkommen
Rund 150’000 Menschen werden täglich erwartet, viele davon mit dem Auto. Dieses hohe Verkehrsaufkommen könnte insbesondere während der Pendlerzeiten die Strassen im Glarnerland erheblich belasten. Der Regierungsrat empfiehlt deshalb den Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung, an den Veranstaltungstagen möglichst im Home-Office zu arbeiten. Ziel ist es, die Verkehrssituation zu entspannen und einen reibungslosen Ablauf für die Veranstaltungsteilnehmer sicherzustellen.
Umweltfreundliche Alternativen fördern
Neben der Home-Office-Empfehlung rät der Regierungsrat, das Auto zugunsten umweltfreundlicher Alternativen wie Fahrrad oder Fusswege stehen zu lassen. Diese Massnahme soll nicht nur die Verkehrsbelastung reduzieren, sondern auch die Umwelt schonen. Jedes Fahrzeug weniger auf den Strassen trägt wesentlich zur Entspannung der Verkehrslage bei.
Freiwilligenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Der Erfolg des ESAF hängt auch von der tatkräftigen Unterstützung freiwilliger Helfer ab. Die Kantonsverwaltung zeigt sich hier flexibel und fördert das Engagement ihrer Mitarbeitenden. Wer sich mindestens an einem der Veranstaltungstage als Helfer einsetzt, kann den Freitag, 29. August 2025, als bezahlten freien Tag eintragen lassen. Diese Regelung soll die Motivation fördern und gleichzeitig den organisatorischen Erfolg des Festes unterstützen.
Fazit: Glarus ist bereit
Mit diesen Massnahmen zeigt sich der Regierungsrat gut vorbereitet auf das Grossereignis. Die Kombination aus Home-Office, umweltfreundlichem Verhalten und Freiwilligenarbeit soll das ESAF 2025 zu einem unvergesslichen Ereignis machen – ohne dass der Verkehr zum Problem wird.
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