Schwere Sturmschäden in Florida durch Hurrikan Milton. (Bild: EPA)

US-Präsident Joe Biden hat bekannt gegeben, dass die durch den Hurrikan Milton verursachten Schäden nach Schätzungen von Experten 50 Milliarden Dollar betragen könnten. Am Sonntag wird er nach Florida reisen, um die von der Naturkatastrophe betroffenen Gebiete zu besuchen.

Schwere Verwüstungen durch Hurrikan Milton

Der Hurrikan Milton traf mit voller Wucht auf Florida und hinterliess eine Spur der Verwüstung. Erste Berichte zufolge hat der Sturm mindestens 16 Menschenleben gefordert, und die Rettungskräfte konnten etwa 1.500 Personen aus gefährlichen Situationen in Sicherheit bringen. Die Infrastruktur in mehreren Teilen des Bundesstaates wurde schwer beschädigt, was zu weitreichenden Evakuierungen und Rettungseinsätzen führte.

Finanzielle Auswirkungen und humanitäre Krise

Laut den von Präsident Biden veröffentlichten Angaben beläuft sich der geschätzte Schaden auf etwa 50 Milliarden US-Dollar. Diese Summe umfasst zerstörte Gebäude, beschädigte Infrastruktur sowie wirtschaftliche Verluste in der Region. Die genaue Höhe der Verluste kann jedoch erst vollständig ermittelt werden, sobald die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind und die betroffenen Gebiete umfassend untersucht wurden.

Biden plant am Sonntag, die betroffenen Regionen in Florida persönlich zu besuchen, um die Lage zu beurteilen und den Opfern sowie den Rettungskräften seine Unterstützung zuzusichern. Biden unterstrich die Dringlichkeit der Hilfsmassnahmen, um den Menschen vor Ort schnellstmöglich zu helfen und die schwer betroffene Infrastruktur wiederaufzubauen.

Rettungseinsätze und Wiederaufbau

Die Rettungsarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren, und mehrere Tausend Einsatzkräfte sind in den betroffenen Gebieten im Einsatz. Angesichts der extremen Verwüstungen wird der Wiederaufbau in den kommenden Wochen und Monaten eine enorme Herausforderung darstellen.