Detailhandelsumsätze im Juli 2024 Umsätze im Schweizer Detailhandel steigen im Juli um 1,5% Bundesamt für Statistik

Die Detailhandelsumsätze in der Schweiz sind im Juli 2024 um 1,5% gestiegen. Besonders der Bereich Nahrungsmittel verzeichnete deutliche Zuwächse, während auch der Nicht-Nahrungsmittelsektor eine positive Entwicklung zeigte

Schweizer Detailhandel im Juli 2024: Positive Umsatzentwicklung

Im Juli 2024 stiegen die Detailhandelsumsätze in der Schweiz um nominal 1,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die aktuellen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigen. Diese Zuwächse wurden vor allem durch den Bereich Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren angetrieben, der eine nominale Steigerung von 2,4% verzeichnete. Auch der Nicht-Nahrungsmittelsektor zeigte mit einem Plus von 0,8% eine solide Entwicklung.

Stabile Entwicklung im Nahrungsmittelsektor

Der Detailhandel ohne Tankstellen verzeichnete eine nominale Umsatzsteigerung von 1,6% und real von 2,9%. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg im Bereich Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren, der sowohl nominal als auch real deutliche Zuwächse zeigte. Diese positive Entwicklung spiegelt die gestiegene Konsumbereitschaft der Schweizer Bevölkerung wider, die im Sommermonat Juli 2024 verstärkt auf den Kauf von Nahrungsmitteln setzte.

Saisonbereinigte Zahlen und ihre Bedeutung

Saisonbereinigt verzeichnete der Detailhandel im Juli 2024 im Vergleich zum Vormonat ein nominales Umsatzwachstum von 2,0%. Diese saisonbereinigten Daten sind wichtig, um saisonale Schwankungen auszugleichen und ein genaueres Bild der wirtschaftlichen Entwicklung zu erhalten. Die reale Umsatzsteigerung von 1,4% zeigt, dass die Konsumnachfrage stabil bleibt, selbst wenn saisonale Effekte berücksichtigt werden.

Aussicht auf weitere Entwicklungen

Die kontinuierlichen Zuwächse im Schweizer Detailhandel im Juli 2024 lassen auf eine stabile Konsumstimmung schliessen, die sich auch in den kommenden Monaten positiv auf die Gesamtwirtschaft auswirken könnte. Die Ergebnisse unterstreichen die Resilienz des Schweizer Marktes, insbesondere im Bereich der Nahrungsmittel.