64-jähriger Mann stürzt beim Strahlern am Giglistock in den Tod. (Bild: Kapo BE)

Am Giglistock in der Gemeinde Innertkirchen (BE) kam es am Mittwoch zu einem tragischen Bergunfall, bei dem ein 64-jähriger Mann tödlich verunglückte. Die genauen Umstände des Sturzes werden derzeit von der Polizei untersucht.

Tragischer Bergunfall am Giglistock: Ein 64-jähriger Schweizer tödlich verunglückt

Am Mittwochnachmittag, dem 21. August 2024, ereignete sich ein tragischer Bergunfall am Giglistock in der Gemeinde Innertkirchen, Kanton Bern. Zwei Männer waren in der Region Susten unterwegs, um nach Mineralien zu suchen, als es zu einem fatalen Unglück kam. Aus bisher ungeklärten Gründen stürzte einer der Männer über hundert Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Sofortiger Einsatz der Rettungskräfte

Gegen 14.15 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung über den Absturz ein. Die alarmierten Rettungskräfte, darunter ein Helikopter der Rega und Spezialisten der Alpinen Rettung Schweiz, waren schnell vor Ort. Leider konnten sie nur noch den Tod des 64-jährigen Verunglückten feststellen. Der zweite Mann, der unverletzt blieb, wurde vorsorglich mit einem Helikopter aus dem Gebiet ausgeflogen.

Ermittlungen zum Unfallhergang laufen

Die genaue Ursache des tragischen Absturzes ist noch unklar. Unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Oberland wurden umfassende Ermittlungen eingeleitet, um den Unfallhergang und die Umstände zu klären. Die Kantonspolizei Bern hat verschiedene Dienste zur Unterstützung der Untersuchung herangezogen.

Unterstützung für Betroffene

Neben den polizeilichen Massnahmen wurde auch das Care Team Kanton Bern eingesetzt, um die betroffenen Personen zu betreuen. Die psychologische Unterstützung nach solch traumatischen Erlebnissen ist ein wichtiger Bestandteil der Rettungsarbeit.