Zug: Umbau der Unterführung Brüggli startet am 15. September

Mehr Sicherheit und Komfort für alle

Die Fuss- und Radwegunterführung im Brüggli in Zug wird nach über 50 Jahren modernisiert.
Am 15. September 2025 beginnen die Bauarbeiten – mit dem Ziel, die Verbindung barrierefrei zu machen.

Was wird gebaut?

Die Unterführung stammt aus dem Jahr 1973. Bislang führen steile Treppen mit Schieberampen hinunter – unpraktisch für viele Verkehrsteilnehmer.

Mit dem Umbau passiert Folgendes:

  • Treppen werden durch flache Rampen ersetzt

  • Barrierefreiheit für Rollstühle, Kinderwagen und Velos

  • Belag, Wände und Beleuchtung werden saniert

Ergebnis: Mehr Komfort und Sicherheit für Fussgänger:innen und Velofahrende.

Karte mit Umleitungsplan für Fuss- und Radverkehr während Bauarbeiten an der Unterführung Brüggli in Zug
Karte mit Umleitungsplan für Fuss- und Radverkehr während Bauarbeiten an der Unterführung Brüggli in Zug (
Bildquelle: zg.ch)

Verkehrsführung während der Bauzeit

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis März 2027.
Währenddessen bleibt die Unterführung gesperrt.

So kommst du trotzdem ans Ziel:

  • Umleitung via SBB-Unterführung Höhe Bushaltestelle Lorze

  • oder via SBB-Unterführung beim Chamer Fussweg / Chamerstrasse

  • Seeseitig: gleiche Umleitung in Gegenrichtung

Schlüsselverbindung im Lorzeraum

Die Unterführung unterquert die SBB-Doppelspurlinie Zug–Rotkreuz und die Fuss- und Radwegbrücke östlich der Lorze.
Mit der Erneuerung wird eine wichtige Achse für den Langsamverkehr zukunftstauglich gemacht.

Fazit: Investition in nachhaltige Mobilität

Mit der Sanierung setzt Zug ein Zeichen: Fuss- und Veloverkehr sollen sicherer, komfortabler und barrierefrei werden.
Das Projekt zeigt, wie wichtig der Langsamverkehr in der städtischen Planung geworden ist.

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