Ein tragischer Absturz in den Anden
Ein vollbesetzter Reisebus verunglückte in den frühen Morgenstunden in den Zentralanden Perus.
Mindestens 15 Menschen kamen ums Leben, über 30 wurden schwer verletzt.
Was ist passiert?
Datum: Samstag, 26. Juli 2025
Ort: Region Junín, Zentralanden, Peru
Der Bus war am Abend zuvor von Lima in Richtung La Merced im Amazonasgebiet aufgebrochen. In einem besonders gefährlichen, kurvenreichen Abschnitt verlor das Fahrzeug die Kontrolle und stürzte rund 50 Meter tief in eine Schlucht.
Mehr als 60 Menschen befanden sich an Bord des Busses.
Die meisten Opfer waren peruanische Inlandsreisende.
Unfallursache: Wieder die alten Probleme
In Peru ereignen sich immer wieder schwere Busunglücke – besonders in abgelegenen, bergigen Regionen. Die Hauptgründe sind:
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Raserei und Übermüdung
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Technische Mängel bei alten Fahrzeugen
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fehlende Strassenmarkierungen
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gefährliche Streckenführungen
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kaum Verkehrskontrollen in ländlichen Gebieten
Laut ansa.it, die sich auf lokale Gesundheitsbehörden beruft, wurden 15 Tote und rund 30 Verletzte bestätigt.
Zahlen, die betroffen machen
Verkehrsunfälle in Peru 2024:
3.173 Tote landesweit
Höchste Todesraten in Südamerika laut Polizeiangaben
Besonders betroffen: Regionen Junín, Apurímac und Cajamarca
Wie geht es den Überlebenden?
Die verletzten Passagiere wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht – viele mit schweren Traumata, Knochenbrüchen und Verbrennungen.
Einige Personen gelten derzeit noch als vermisst.
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