Stark beschädigtes Fahrzeugwrack nach einer Frontalkollision auf einer Landstrasse. (Bild: Kapo ZG)

Am Freitagvormittag kam es auf der Lorzentobelbrücke zu einer schweren Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Beide Fahrzeuglenker erlitten erhebliche Verletzungen und mussten in Spitäler eingeliefert werden. Die Kantonsstrasse war über mehrere Stunden gesperrt.

Schwerer Unfall auf der Lorzentobelbrücke

Der Unfall ereignete sich am 11. Oktober 2024 gegen 11:00 Uhr auf der stark befahrenen Lorzentobelbrücke, die die Gemeinden Zug/Baar und Menzingen/Ägeri verbindet. Aus bisher ungeklärten Gründen prallten zwei Fahrzeuge frontal ineinander. Bei den Unfallbeteiligten handelt es sich um einen 45-jährigen Mann und einen 85-jährigen Fahrer. Beide erlitten durch den Aufprall erhebliche Verletzungen.

Rettungseinsatz und Bergung der Verletzten

Der jüngere der beiden Fahrer wurde durch die Wucht der Kollision in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Strassenrettung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) war vor Ort und musste den Mann aus dem Wrack befreien. Anschliessend wurde er mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst Zug in ein nahegelegenes Spital eingeliefert. Auch der zweite Unfallbeteiligte, ein 85-jähriger Mann, wurde schwer verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung durch die Rettungskräfte vor Ort wurde er in ein ausserkantonales Spital gebracht.

Totalschaden an beiden Fahrzeugen – Strassensperrung für mehrere Stunden

Durch die heftige Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie Totalschaden erlitten. Die Kantonsstrasse über die Lorzentobelbrücke musste für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, um die Bergung der Verletzten, die Spurensicherung und die Aufräumarbeiten durchführen zu können. Die Feuerwehr Baar richtete eine Umleitung ein, um den Verkehr umzuleiten.

Grosser Einsatz von Rettungskräften und Polizei

Im Einsatz standen neben mehreren Rettungswagen des Rettungsdienstes Zug auch zahlreiche Angehörige der Feuerwehr Baar und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ). Unterstützt wurden sie von Mitarbeitenden eines privaten Abschleppunternehmens, dem Strassenunterhaltsdienst sowie mehreren Patrouillen der Zuger Polizei. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht.

Einsatzkräfte bei der Bergung der Insassen. (Bild: Kapo ZG)

Polizei bittet um Hinweise zur Unfallursache

Die Zuger Polizei bittet Personen, die den Unfall auf der Lorzentobelbrücke beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 041 728 41 41 zu melden. Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache laufen.

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