Unfallauto auf dem Dach nach schwerem Zusammenstoss in Zuzgen. (Bild: Kapo AG)

Am Samstagmorgen überschlug sich eine Autofahrerin bei Zuzgen und blieb auf dem Dach liegen. Sie prallte zuvor gegen eine Stützmauer. Die Lenkerin kam mit leichten Verletzungen davon. Die Polizei vermutet, dass die Fahrerin am Steuer eingenickt ist.

Unfall auf der Hauptstrasse bei Zuzgen

Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, ereignete sich auf der Hauptstrasse zwischen Hellikon und Zuzgen im Kanton Aargau ein schwerer Selbstunfall. Eine 35-jährige Autofahrerin verlor in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über ihren Citroën, geriet von der Fahrbahn ab und prallte heftig gegen eine Stützmauer aus Steinkörben. Durch den Aufprall überschlug sich der Wagen und kam schliesslich auf dem Dach zum Liegen. Der Unfall ereignete sich kurz nach sieben Uhr morgens.

Lenkerin konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien

Die Verunfallte konnte trotz des Überschlags den Wagen aus eigener Kraft verlassen. Sie wurde von einer herbeigerufenen Ambulanz ins nahegelegene Spital gebracht. Glücklicherweise erlitt sie nur leichte Verletzungen. Aufgrund der Schwere des Unfalls ist dies ein erstaunlich glimpflicher Ausgang.

Schaden am Fahrzeug und der Stützmauer

Der Kleinwagen erlitt einen Totalschaden, und auch die Stützmauer wurde durch den heftigen Aufprall stark beschädigt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt, dürfte jedoch beträchtlich sein.

Das beschädigte Auto nach dem Unfall. (Bild: Kapo AG)

Vermutlich Sekundenschlaf am Steuer

Nach ersten Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau könnte die 35-jährige Lenkerin am Steuer eingenickt sein, was den Unfall ausgelöst haben könnte. Als Folge wurde ihr der Führerausweis vorläufig entzogen. Weitere Untersuchungen zur genauen Unfallursache sind noch im Gange.

 

Kantonspolizei Aargau ermittelt

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und sucht nach weiteren Hinweisen, um die genauen Umstände zu klären. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Aargau zu melden.

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