Sachbeschädigung durch Eierwürfe. (Symbolbild: Wikipedia)

Die Kantonspolizei Zürich und mehrere Kommunalpolizeien waren in der Halloween-Nacht vermehrt im Einsatz. Rund fünfzig Einsätze wurden gemeldet, um Sachbeschädigungen und Ruhestörungen im ganzen Kanton zu bewältigen.

Halloween brachte die gruseligste Nacht des Jahres – und für die Polizei einiges an Arbeit. Die Kantonspolizei Zürich und Kommunalpolizeien zogen am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag, den 31.10. und 1.11.2024, zur Eindämmung von Störungen durch die Quartiere. Zwischen 17 Uhr und 6 Uhr mussten die Einsatzkräfte zahlreiche Meldungen bearbeiten, die von Sachbeschädigungen bis zu kleineren Ausschreitungen reichten.

Sachbeschädigungen und Ruhestörungen im gesamten Kanton

Insgesamt kam es zu rund fünfzig Einsätzen, bei denen hauptsächlich Eier gegen Fassaden und Fahrzeuge geworfen sowie vereinzelt Pyrotechnik abgebrannt wurde. Leider wurde auch eine gefährliche Grenze überschritten: In zwei Fällen trafen Steinwürfe die Fenster von Linienbussen und beschädigten diese erheblich. Diese Zwischenfälle konnten jedoch zügig und ohne Personenschaden bearbeitet werden.

Jung und Alt feiern – meist friedlich

Halloween sorgte für Aufregung und Begeisterung in den Quartieren des Kantons Zürich, wo sich viele Kinder und Jugendliche mit gruseligen Kostümen verkleidet auf den Weg machten, um den klassischen „Süsses statt Saures“-Brauch zu pflegen. Die Polizei betonte, dass die Mehrheit der Feiernden friedlich unterwegs war und das gesellige Miteinander der Abend beherrschte.

Für die Polizei endete die Nacht mit der Zufriedenheit, dass es zu keinen schwerwiegenden Vorfällen kam. Die präventive Präsenz der Polizei trug massgeblich dazu bei, dass sich grössere Störungen in Grenzen hielten.

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