Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal
Ein 59-jähriger Autofahrer wurde am selben Wochenende gleich zweimal von der Polizei kontrolliert und jeweils unter Alkoholeinfluss erwischt. Sein Führerausweis wurde entzogen, und sein Fahrzeug beschlagnahmt.
Alkoholisiert am Steuer: Zweimal innerhalb eines Wochenendes erwischt
Am Wochenende vom 2. bis 3. November 2024 erlebte ein 59-jähriger Autofahrer in Freiburg eine doppelte Konfrontation mit der Polizei. Am Samstag, den 2. November, verursachte der Mann einen Verkehrsunfall im H182-Tunnel der Poyabrücke in der Nähe des Kreisels. Die Kantonspolizei Freiburg stellte fest, dass er aufgrund einer Unachtsamkeit auf ein vor ihm fahrendes Fahrzeug aufgefahren war. Bei der anschliessenden Kontrolle wurde ein Alkoholwert von über 0,4 mg/l gemessen. Als Konsequenz wurde ihm der Führerausweis entzogen.
Am darauffolgenden Tag, fast zur gleichen Uhrzeit, entdeckte eine Polizeipatrouille ein verunfalltes Fahrzeug, das von Granges-Paccot in Richtung Freiburg fuhr. Es handelte sich um denselben Lenker, der ohne Führerausweis und erneut unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Erneut wurde ein Alkoholspiegel von über 0,4 mg/l festgestellt. Daraufhin wurde das Fahrzeug des Mannes beschlagnahmt, und er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Polizei warnt vor den Gefahren von Alkohol am Steuer
Die Kantonspolizei Freiburg betonte in ihrer Medienmitteilung die Gefahren von Alkohol am Steuer und appellierte an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsvoll zu handeln. Wiederholte Verstösse wie im vorliegenden Fall zeigen die Konsequenzen von rücksichtslosem Verhalten im Strassenverkehr. Die Beschlagnahmung des Fahrzeugs und der Entzug des Führerausweises sollen als Warnung dienen, dass solche Vergehen ernst genommen werden.
Die Freiburger Polizei wird weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Strassen zu gewährleisten und alkoholbedingte Unfälle zu verhindern. Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, die Gefahren von Alkohol am Steuer nicht zu unterschätzen.
Konsequenzen für den betroffenen Fahrer
Dem betroffenen Fahrer drohen neben der Strafanzeige auch rechtliche Konsequenzen wie eine hohe Geldstrafe und eventuell eine längere Sperrfrist für den Führerausweis. Die Wiederholung des Vergehens innerhalb so kurzer Zeit verdeutlicht die Notwendigkeit strenger Massnahmen. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen, und es ist davon auszugehen, dass die Strafe deutlich ausfällt.