Goldpreis nähert sich erneut Rekordhoch: Spannungen und Zinserwartungen beeinflussen den Markt


Goldpreis steigt knapp unter Rekordhoch.

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Der Goldpreis steigt weiter und liegt knapp unter dem jüngsten Rekordhoch. Die Bewegungen an den Rohstoffmärkten stehen im Zeichen globaler Unsicherheiten und Zinserwartungen.

Goldpreis steigt weiter Richtung Rekordhoch

Der Goldpreis hat sich am Mittwoch weiter in Richtung des Rekordhochs von Ende September bewegt. An der Börse in London stieg der Preis für eine Feinunze (ca. 31,1 Gramm) auf bis zu 2682 US-Dollar, nachdem er im frühen Handel bei 2659 Dollar gelegen hatte. Damit knüpft der Goldpreis an die Kursgewinne vom Vortag an, wobei das jüngste Rekordhoch bei 2685 Dollar erreicht worden war.

Unsicherheit bei Experten über Gründe des Preisanstiegs

In den vergangenen Tagen hat der Goldpreis merklich zugelegt. Die Gründe für diesen Anstieg sind laut Experten jedoch unklar. Der Preisanstieg ist bemerkenswert, da die Zinssenkungserwartungen durch die US-Notenbank Fed seit Anfang Oktober merklich gedämpft wurden. In der Regel profitiert Gold von niedrigeren Zinsen, da es selbst keine Zinsen abwirft und damit bei niedrigen Zinsen attraktiver wird.

Zinserwartungen und Ölpreise beeinflussen den Goldpreis

Trotz des Rückgangs der Zinserwartungen gibt es Faktoren, die den Goldpreis stützen könnten. Die Inflationserwartungen wurden in den vergangenen Tagen etwas gedämpft, insbesondere durch den Rückgang der Ölpreise. Dieser Rückgang könnte wiederum den Spielraum für Zinssenkungen durch die Notenbanken erhöhen, was positiv für den Goldpreis wäre.

Konflikt im Nahen Osten sorgt für Unsicherheit

Auch die geopolitische Lage trägt zur Bewegung des Goldpreises bei. Der Konflikt im Nahen Osten hat die Ölpreise zunächst gestützt, doch die Sorgen um eine Eskalation nahmen in den letzten Tagen ab. Laut einem Bericht der „Washington Post“ plant Israel, bei einem Vergeltungsschlag gegen den Iran keine Atom- und Ölanlagen anzugreifen, was die Spannungen leicht minderte.

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