n der Nacht vom 20. auf den 21. September 2024 betrat eine unbekannte Täterschaft eine Grossbaustelle in Büttenhardt und richtete durch das Öffnen eines Wasserhahns erheblichen Sachschaden an. Die Schaffhauser Polizei ermittelt und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Wasserhahn geöffnet – Tiefgarage geflutet
Der Vorfall ereignete sich in der Zeitspanne zwischen Freitag, dem 20. September 2024, um etwa 19:30 Uhr, und Samstagmorgen, dem 21. September 2024, um 08:30 Uhr. Unbekannte betraten eine Grossbaustelle in Büttenhardt und öffneten absichtlich den Wasserhahn, der sich neben der Einfahrt zur Tiefgarage befindet. Vermutlich floss das Wasser über mehrere Stunden unkontrolliert in die Tiefgarage und führte zu einem erheblichen Schaden.
Totalschaden am Lift – Gesamtschaden von rund 30’000 Franken
Die Wassermassen, die sich in der Tiefgarage ansammelten, beschädigten nicht nur die Wände und den Boden, sondern zerstörten auch den bereits eingebauten Lift im benachbarten Treppenhaus komplett. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30’000 Franken. Ein solcher Schaden hat nicht nur finanzielle Konsequenzen für das Bauprojekt, sondern verzögert auch den Baufortschritt erheblich.
Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung
Die Schaffhauser Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen im Bereich der Baustelle in Büttenhardt gemacht haben oder sachdienliche Informationen zur Täterschaft geben können, werden gebeten, sich bei der Schaffhauser Polizei unter der Telefonnummer +41 52 624 24 24 zu melden. Jede noch so kleine Information könnte helfen, den Täter oder die Täterin zu ermitteln.
Hintergrund und mögliche Motive unklar
Die Polizei ermittelt derzeit in verschiedene Richtungen und prüft, ob es sich bei der Tat um eine mutwillige Beschädigung oder einen dummen Streich handelte. Auch ob es in der Vergangenheit ähnliche Vorfälle in der Region gab, wird untersucht. Hinweise auf ein konkretes Motiv oder verdächtige Personen gibt es bislang nicht.
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