Totalschaden am Fahrzeug nach Kollision mit einer Stützmauer in Urnäsch. (Bild: Kapo AR)

Ein 76-jähriger Autofahrer verursachte am Samstagmittag in Urnäsch einen schweren Selbstunfall, bei dem er in eine Hausfassade krachte. Der 75-jährige Beifahrer wurde dabei im Nackenbereich verletzt und ins Spital gebracht. An der Hauswand und den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

Unfallhergang am Befang in Urnäsch

Der Unfall ereignete sich am Samstag, dem 5. Oktober 2024, gegen 11.30 Uhr in der Örtlichkeit Befang in Urnäsch. Ein 76-jähriger Autofahrer beabsichtigte, auf einem Parkplatz einzuparken, als er aus bislang unbekannten Gründen mit dem Fuss vom Brems- auf das Gaspedal abrutschte. Infolge dessen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr ein Wiesenbord hinunter und prallte gegen eine Stützmauer. Anschliessend überquerte das Auto eine darunterliegende Strasse und den Vorplatz eines Hauses.

Zusammenstoss mit parkendem Auto und Einschlag in Hausfassade

Auf dem Hausvorplatz kollidierte das Fahrzeug zunächst mit einem dort parkenden Personenwagen, bevor es schliesslich mit voller Wucht in die Hausfassade der Liegenschaft Befang 552 krachte. Der Beifahrer, ein 75-jähriger Mann, zog sich dabei Nackenschmerzen zu und wurde zur Kontrolle ins Kantonsspital gebracht. Der Lenker selbst sowie Personen, die sich in der Nähe des Unfallorts aufhielten, blieben unverletzt.

Beschädigte Hausfassade nach dem Aufprall eines Autos in Urnäsch. (Bild: Kapo AR)

Erheblicher Sachschaden an Gebäuden und Fahrzeugen

Durch den Aufprall wurde die Holzwand der Liegenschaft massiv beschädigt. Der entstandene Schaden am Gebäude wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Das Unfallfahrzeug erlitt einen Totalschaden, und auch am parkenden Auto entstand erheblicher Sachschaden. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf über zehntausend Franken.

Feuerwehr und Zimmerleute sichern Hausfassade

Zur Begutachtung der Stabilität der Hausfassade rückten zwei Angehörige der Feuerwehr Hundwil an die Unfallstelle aus. Sie zogen zur Sicherung der beschädigten Holzkonstruktion zwei Zimmerleute einer ortsansässigen Firma hinzu. Die genaue Schadenshöhe und der weitere Verlauf der Sicherungsmassnahmen sind derzeit noch in Abklärung.

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