Geplante Investitionen im Hochbauprogramm Glarus (Bild: Darko Cetojevic)

Regierungsratssitzung vom 24. September 2024: Genehmigung des Hochbauprogramms und Investitionen für Instandhaltung und Instandsetzung.

Für das Jahr 2025 sind rund 1,7 Millionen Franken für die Instandhaltung und 9,6 Millionen Franken für die Instandsetzung der kantonalen Hochbauten budgetiert. Der Regierungsrat beantragt dem Landrat, das Mehrjahresprogramm für Hochbauten für das Jahr 2025 zu genehmigen und die Programme für die Jahre 2026–2028 zur Kenntnis zu nehmen.

Das Hochbauprogramm dient als Planungsinstrument für die Werthaltung und Funktionstüchtigkeit der kantonalen Hochbauten. Es wird jährlich überarbeitet und an die finanzielle Ausgangslage angepasst.

Investitionen für 2025

Im Jahr 2025 sind 19 Investitionen in die Hochbauinfrastruktur des Kantons Glarus geplant:

  • Gerichtshaus, Glarus: 50’000 Franken für Planungskosten des Projekts Justitia 4.0.
  • Militärspital, Glarus: 50’000 Franken für Planung baulicher Massnahmen.
  • Zaunschulhaus, Glarus: 100’000 Franken für Beleuchtungsersatz.
  • Liegenschaft Berufsfachschule, Ziegelbrücke: 160’000 Franken für Beleuchtungssanierung.
  • Neubau Berufsschulareal, Ziegelbrücke: 7,28 Millionen Franken, inkl. Baueingabe und Ausschreibung.
  • Kantonsschule, Glarus: 400’000 Franken für Sanierungsarbeiten.
  • Bildungszentrum Gesundheit und Soziales: 50’000 Franken für Zentralisierungsprojekt.
  • Landesbibliothek, Glarus: 100’000 Franken für neuen Lift.
  • Liegenschaft Baer, Glarus: 360’000 Franken für Dachsanierung und Fotovoltaikanlage.
  • Mieterausbau Zwinglistrasse, Glarus: 270’000 Franken für Grundausbau.
  • Liegenschaft Buchholz, Glarus: 325’000 Franken für Dachsanierung.
  • Liegenschaft Asylstrasse, Glarus: 60’000 Franken für Terrassenbeläge.
  • Werkhof Strassenunterhalt, Schwanden: 50’000 Franken für Projektaktualisierung.
  • Asylunterkunft, Linthal: 20’000 Franken für Heizungsersatz.
  • Asylunterkunft, Niederurnen: 110’000 Franken für Fotovoltaikanlage.
  • Verkehrsgarten: 20’000 Franken für Planung.
  • Zeughaus, Glarus: 160’000 Franken für Beleuchtungsersatz.
  • Neubau Kantonsgefängnis: 0 Franken, da noch keine Variante festgelegt ist.
  • Strassenverkehrsamt, Schwanden: 50’000 Franken für umfassende Erneuerung.

Investitionen von 2026 bis 2028

Von 2026 bis 2028 plant der Kanton Glarus 16 weitere Investitionen in die Hochbauinfrastruktur:

  • Gerichtshaus, Glarus: Betrag noch unbekannt für Projekt Justitia 4.0.
  • Asylstrasse 34, Glarus: 60’000 Franken für Flachdachsanierung.
  • Haus Walchergut, Glarus: 140’000 Franken für Flachdachsanierung (2026 und 2027).
  • Zaunschulhaus, Glarus: 80’000 Franken für Anschluss an die Fernheizung (2027).
  • Liegenschaft Berufsfachschule, Ziegelbrücke: 100’000 Franken für Beleuchtungssanierung (2026).
  • Neubau Berufsschulareal, Ziegelbrücke: 17 Millionen Franken (2026) und 11 Millionen Franken (2027).
  • Kantonsschule, Glarus: 200’000 Franken jährlich für Sanierungsarbeiten (2026–2028).
  • Bildungszentrum Gesundheit und Soziales: Betrag noch unbekannt für Zentralisierungsprojekt (2026–2028).
  • Rathaus, Glarus: 100’000 Franken für Anschluss an die Fernheizung (2027).
  • Steuerverwaltung, Glarus: 120’000 Franken für Anschluss an die Fernheizung (2027).
  • Mieterausbau Zwinglistrasse 6/8, Glarus: 1,7 Millionen Franken (2026) und 745’000 Franken (2027).
  • Werkhof Strassenunterhalt, Schwanden: 500’000 Franken (2026), 1,8 Millionen Franken (2027) und 11 Millionen Franken (2028).
  • Asylunterkunft, Linthal: 80’000 Franken für Heizungsersatz (2026).
  • Asylunterkunft, Niederurnen: 80’000 Franken für Heizungsersatz (2028).
  • Liegenschaft Kantonspolizei, Glarus: 200’000 Franken für Fenstersanierung (2027).
  • Strassenverkehrsamt, Schwanden: 50’000 Franken (2025), 750’000 Franken (2026), 2 Millionen Franken (2027) und 700’000 Franken (2028) für umfassende Erneuerung.
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