Ein Schocktag für Italien: Innerhalb weniger Stunden verloren vier Arbeiter ihr Leben bei dramatischen Arbeitsunfällen in verschiedenen Städten.
Die Unfälle ereigneten sich in Turin, Catania, Monza und Rom – mit erschütternden Details.
Tragödie in Turin
In Turin kam es am frühen Morgen zu einem folgenschweren Unfall:
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Ein 69-jähriger Arbeiter stürzte gegen 7:30 Uhr aus einem Krankorb in zwölf Metern Höhe.
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Er montierte gerade eine Werbetafel an einem fünfstöckigen Gebäude in der Via Genova.
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Der Mann starb noch an der Unfallstelle.
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Ein 70-jähriger Kollege erlitt einen Schock und wurde ins Molinette-Krankenhaus gebracht.
Erinnerungen wurden wach an den Unfall von 2021 an derselben Strasse, als drei Monteure beim Absturz eines Krans ums Leben kamen.

Sturz in Catania
Auch in Riposto, nahe Catania, ereignete sich ein tödlicher Unfall:
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Ein Arbeiter in den Vierzigern fiel vom Gerüst.
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Er war sofort tot, als die Rettungskräfte eintrafen.
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Polizei und Carabinieri nahmen die Ermittlungen auf.
Zerquetscht von Maschinen: Monza und Rom
Gleich zwei Arbeiter kamen durch schwere Maschinen ums Leben:
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Monza: Ein 48-jähriger Mitarbeiter einer Ventilfabrik wurde von einer Maschine zerquetscht. Er starb noch vor Eintreffen der Rettungskräfte.
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Rom: Am Tiberufer, nahe Piazza Trilussa, ereignete sich ein ähnlicher Unfall. Auch hier wurde ein Arbeiter von einer Maschine erdrückt. Die Polizei untersucht die genauen Umstände.
Laut ansa.it ermitteln die Behörden in allen Fällen und prüfen die Sicherheitsbedingungen an den Arbeitsplätzen.

Ein alarmierender Trend
Die Serie tödlicher Arbeitsunfälle zeigt, wie dringend Italien vor Herausforderungen im Arbeitsschutz steht. Experten fordern strengere Kontrollen, bessere Prävention und klare Verantwortung seitens der Arbeitgeber.
Vier Menschen verloren an einem einzigen Tag ihr Leben – das ist nicht nur eine Tragödie für die betroffenen Familien, sondern auch ein Weckruf für die Gesellschaft.
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