Starbucks will Filialen in der Schweiz schliessen

Kaffee mit bitterem Beigeschmack: Starbucks will weltweit Filialen schliessen – auch in der Schweiz.
Was bedeutet das für Fans der Marke und die Mitarbeitenden?

Von Expansionsplänen zum Sparkurs

Noch im August sprach die Starbucks-Schweiz-Chefin Jessica Dubois von grossen Expansionsplänen: Filialen in Skigebieten, «sodass man mit der Gondel zu Starbucks kommt».

Doch nun kommt alles anders. Der US-Kaffeegigant kündigte an, im Rahmen seiner weltweiten Strategie auch in der Schweiz Filialen zu schliessen.

Laut 20min.ch ist noch unklar, welche Standorte betroffen sind und wie viele Stellen abgebaut werden. Auch zum Zeitrahmen gibt das Unternehmen keine Details bekannt.

Die Back to Starbucks Strategie

Im Zentrum steht eine umfassende Überprüfung des Filialportfolios:

  • Fokus auf rentable Standorte mit hoher Kundenfrequenz

  • Investitionen in bestehende Coffee Houses

  • Programme zur Unterstützung betroffener Mitarbeitender

CEO Brian Niccol verfolgt das Ziel, Starbucks langfristig profitabler aufzustellen. Dazu gehören sowohl Standortoptimierungen als auch Investitionen in die Entwicklung von Partner:innen.

Schweiz bleibt wichtiger Markt

Trotz der Schliessungspläne betont die Unternehmenssprecherin, dass die Schweiz ein zentraler Markt bleibe.

  • 2025 wurden bereits fünf neue Filialen eröffnet

  • 2026 ist eine Neueröffnung in Interlaken geplant

Betroffene Mitarbeitende sollen wenn möglich in anderen Filialen weiterbeschäftigt werden. Falls nicht, bietet Starbucks Abfindungspakete und Unterstützungsprogramme an.

Für die Schweizer Kaffeefans bedeutet das: Einige Starbucks-Filialen könnten bald verschwinden – doch die Marke bleibt präsent.

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