Ein Schuss hallt durch die Bündner Berge – und endet tödlich für einen Wolf.
Am 1. September 2025 wurde im Val Poschiavo ein Tier gefunden, das nie hätte sterben dürfen.
Die Nachricht löst Erschütterung und hitzige Diskussionen aus: Wer hat den Wolf getötet – und warum?
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Kantonspolizei Graubünden hat umgehend eine Strafuntersuchung eingeleitet.
Denn: In der Region war kein Abschuss bewilligt.
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Das Tier: ein männlicher Wolf
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Todesursache: Schussverletzung
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Fundort: Val Poschiavo, Südgraubünden
Die Wildhut arbeitet eng mit der Polizei zusammen, um die Umstände aufzuklären.
Forensische Spurensuche in Bern und Lausanne
Der Kadaver wurde an das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) in Bern überstellt. Dort sollen forensische Analysen Aufschluss über den Tathergang liefern.
Zusätzlich wird in Lausanne am Laboratoire de Biologie de la Conservation eine genetische Untersuchung durchgeführt. Sie soll Hinweise über die Herkunft des Wolfs und mögliche Rudelzugehörigkeiten geben.
Politisch brisantes Thema
Die Wolfspopulation in der Schweiz sorgt seit Jahren für emotionale Debatten. Während Befürworter den Schutz des Wildtieres fordern, verlangen Kritiker vermehrte Regulierung.
Besonders heikel:
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Kein Abschuss bewilligt im Val Poschiavo
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Der Vorfall könnte illegale Jagdpraktiken offenlegen
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Tierschützer und Landwirte stehen sich erneut unversöhnlich gegenüber
Was bedeutet der Fall für die Schweiz?
Der Fall könnte Signalwirkung haben:
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Verschärfte Diskussion über Wildschutzgesetze
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Forderungen nach klareren Regeln für Abschüsse
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Mögliche Konsequenzen für die Koexistenz von Mensch und Wolf
Der tote Wolf aus dem Val Poschiavo wirft viele Fragen auf – und lässt die Schweiz nicht kalt.
Die Untersuchungen laufen, doch schon jetzt ist klar: Dieser Fall wird die Debatte um den Wolf in den Alpen weiter anheizen.
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