Mit 130 km/h durch Capolago TI: Motorradfahrer gestoppt

130 km/h statt 50 – ein riskanter Ritt auf zwei Rädern.
Was einem 24-jährigen Motorradfahrer aus der Region Lugano als Adrenalinkick diente, war für andere lebensgefährlich.

Jetzt ist sein Führerschein weg – und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Der Vorfall: Raserei in Capolago

Was geschah am 6. September?

Die Kantonspolizei meldete einen drastischen Fall von Raserei:

  • Ort: Via Carlo Maderno, Capolago

  • Datum: Samstag, 6. September 2025

  • Zeit: ca. 14:55 Uhr

  • Gemessen: 130 km/h bei erlaubten 50 km/h

Der 24-jährige Schweizer Motorradfahrer wurde unmittelbar danach angehalten – aber nicht ohne Fluchtversuch.

Fahrerflucht und Strafanzeige

Die Polizei gab bekannt, dass der Fahrer zunächst versucht habe zu entkommen.
Er konnte jedoch kurz darauf gestoppt und kontrolliert werden.

Konsequenzen:

  • Führerausweis wurde sofort entzogen

  • Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Lugano wegen:

    • Fahrerflucht

    • Schwerer Verletzung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG)

Warum ist das so gefährlich?

Laut dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) ist überhöhte Geschwindigkeit:

  • eine der Top 3 Unfallursachen

  • besonders tödlich bei Zweirädern

  • mitverantwortlich für jeden fünften Verkehrstoten

Polizei setzt auf Prävention

Die Kantonspolizei betont in ihrer Mitteilung die Wichtigkeit präventiver Geschwindigkeitskontrollen.

Ziel: Leben retten – nicht Bussen verteilen.
Aussage der Polizei:

„Wir appellieren an die Vernunft. Geschwindigkeit tötet – vor allem auf zwei Rädern.“

Raserei kann in Sekunden Leben kosten – das eigene oder das von Unbeteiligten.
Die Strasse ist kein Spielplatz.

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