Die Stadt Bern macht ernst mit der Sicherheit an der Lorrainebrücke.
Ab dem 8. September 2025 beginnen die Bauarbeiten zur Verlängerung der provisorischen Sicherheitszäune – eine Reaktion auf die gestiegene Zahl von Suizidfällen.
Bauarbeiten starten am 8. September
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Dauer: Zwei bis drei Wochen
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Zeitraum: Montag bis Freitag, tagsüber
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Einschränkungen: Jeweils eine Trottoirseite gesperrt, die andere begehbar
Die provisorischen Sicherheitszäune, die im August 2024 errichtet wurden, werden nun über die gesamte Länge der Brücke gezogen.
Mehr Suizidfälle
Im ersten Halbjahr 2024 registrierte die Stadt Bern eine deutliche Zunahme von Suiziden und Suizidversuchen an der Lorrainebrücke.
Als Sofortmassnahme wurden auf beiden Seiten Sicherheitszäune installiert.
Jetzt folgt der nächste Schritt: Eine Ausdehnung der provisorischen Sicherungen.
Nächster Schritt: Definitiver Unterliegerschutz
Parallel zu den aktuellen Arbeiten laufen bereits die Projektierungsarbeiten für eine dauerhafte Lösung.
Ziel ist ein Unterliegerschutz, wie er bereits an der Kirchenfeld- und Kornhausbrücke umgesetzt wurde.
Damit soll die Lorrainebrücke nachhaltig gesichert werden.
Mit der Verlängerung der Schutzmassnahmen geht die Stadt Bern einen weiteren Schritt in Richtung Prävention.
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