Die A6 bleibt zwar offen – aber nicht ohne Einschränkungen:
Wegen detaillierter Brückenuntersuchungen wird es ab Donnerstag eng auf der Fahrbahn zwischen Lyss-Süd und Schönbühl.
ASTRA startet eine aufwendige Zustandsanalyse an den Kunstbauten – für mehr Sicherheit auf der Nationalstrasse.
Was genau passiert?
Das Bundesamt für Strassen ASTRA führt ab dem 4. September bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 eine vertiefte Untersuchung mehrerer Bauwerke durch.
Untersuchungsabschnitt: A6 Lyss-Süd – Schönbühl
Betroffene Bauwerke:
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Brücken
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Überführungen
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Unterführungen
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Stützmauern
Massnahmen:
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Sperrung einzelner Fahrstreifen
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Einspurige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage auf Lyssstrasse (Moossee)
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Verkehr bleibt durchgängig auf der Nationalstrasse
Reservewoche: Bei gutem Wetter und zügigem Baufortschritt wird die letzte Woche (Ende Oktober) nicht benötigt.
Was wird technisch untersucht?
Die Analyse geht weit über Sichtkontrollen hinaus:
Typische Untersuchungen laut ASTRA:
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Stahlbauteile: Ermittlung der Materialdicke
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Beton: Prüfung der Druckfestigkeit
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Korrosionsgrad: Zustand des Armierungsstahls
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Abdichtungen: Kontrolle auf Schäden
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Schadstoffe: Identifikation z. B. von Asbest oder PAK
Ziel: Frühzeitige Planung künftiger Sanierungen – bevor Schäden entstehen.
Warum ist das wichtig?
Auch wenn der Abschnitt Lyss–Schönbühl aktuell in gutem Zustand ist, sind langfristige Massnahmen entscheidend.
Das ASTRA plant bereits frühzeitig, um Zeit für:
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Genehmigungen
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Finanzierung
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Ausschreibungen
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Materialbeschaffung
zu gewinnen – das minimiert spätere Sperrzeiten.
Regionale Auswirkungen
Besonders betroffen:
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Lyssstrasse westlich des Moossees
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Dort wird der Verkehr für rund zwei Monate einspurig geführt
Die Spurensperrungen auf der A6 sind unangenehm – aber sie dienen der Sicherheit von morgen.
Wer gut plant, meidet Stosszeiten oder prüft alternative Routen.
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