Flammen mitten in der Nacht, ein Stall in Vollbrand – und über 100 Einsatzkräfte im Dauereinsatz.
In Schellenberg kam es zu einem Grossbrand, der nur knapp schlimmere Folgen verhinderte.
Der Brand in der Nacht
Am Sonntag, 7. September 2025, kurz nach 00:20 Uhr, meldeten Anwohner einen Stallbrand in Schellenberg.
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Beim Eintreffen der ersten Polizeipatrouillen stand das Gebäude bereits voll in Flammen.
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Dank schnellem Handeln konnten alle Tiere rechtzeitig gerettet werden.
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Der Pächter, Nachbarn und Polizeibeamte arbeiteten Hand in Hand.
Massiver Einsatz von Feuerwehren
Die Flammen drohten auf ein Wohnhaus und den nahen Wald überzugreifen.
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Mehrere Feuerwehren mussten wegen geringem Wasserdruck hinzugezogen werden.
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Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Landespolizei, Rettungsdienst (LRK) und weiteren Institutionen standen im Einsatz.
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Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht.
Verletzte und gerettete Tiere
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Eine Privatperson und fünf Einsatzkräfte wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht – konnten aber vor Ort entlassen werden.
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Rund 80 Kühe und 15 Kälber wurden evakuiert.
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Einige Tiere erlitten leichte Verletzungen, konnten jedoch in umliegenden Landwirtschaftsbetrieben untergebracht werden.
Ursache noch unklar
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Zur Brandursache gibt es derzeit keine Erkenntnisse.
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Auch die Höhe des Sachschadens ist noch nicht beziffert.
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Ermittlungen der zuständigen Stellen laufen.
Das schnelle Eingreifen verhinderte Schlimmeres: Alle Tiere konnten gerettet werden, der Wald blieb verschont.
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